Duell um Rang zwei im VKB-Spiel der Runde

Die Verhältnisse an der absoluten Spitze des Klassements sind klar. ATSV Stadl-Paura zieht eben dort recht einsam seine Kreise in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Dahinter haben sich aber gleich mehrere Teams eingefunden, welche eine ähnliche Anzahl an Punkten vorweisen. Jede dieser Mannschaften hat für die noch ausstehenden Frühjahrspartien einen zentralen Antrieb: Man will den zweiten Rang für sich beanspruchen. Im VKB-Spiel der Runde 24 kommt es zum mit Hochspannung erwarteten direkten Duell zweier solcher Verfolger zwischen SV Pöttinger Grieskirchen und SV Gmundner Milch.

 

SV Grieskirchen vertraut auf bestechende Offensive

„Es geht hier um den zweiten Platz. Gmunden ist vor uns. Das wird also ein Schlagerspiel“, freut sich der Coach von SV Grieskirchen Helmut Wartinger bereits auf die Partie. Auf den Gegner hat man sich dabei gut eingestellt. Ein Wissen um dessen Stärken bestätigt dies. „Bekommt man Manuel Schmidl in den Griff, ist schon viel gewonnen. Über 90 Minuten ist er aber schwer auszuschalten. Er gehört zu den besten in der Oberösterreich-Liga“, ergänzt der Übungsleiter, hoffend auf einen stabil agierenden eigenen Abwehrverbund, um die oft durchschlagskräftigste Offensivwaffe des Kontrahenten nicht zu Entfaltung kommen zu lassen. SV Grieskirchen hat die meisten Treffer im bisherigen Saisonverlauf erzielt. Hervorragende Einzelspieler bilden die Säulen in einem stets gefährlichen Angriffsspiel.

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Hohe Motivation beim SV Gmundner Milch

Die Tatsache, dass sich sowohl die Wartinger-Elf als auch die Brandstätter-Truppe zu den drei besten Teams des Frühjahrs zählen dürfen, nährt die Hoffnung auf ein hochklassiges Match. „Wir sind sehr motiviert und werden versuchen, in Grieskirchen ein positives Ergebnis zu erzielen“, zeigt sich Übungsleiter Jürgen Brandstätter ambitioniert. In Gmunden ist man sich der Tatsache bewusst, dass man einen Gegner vor der Brust hat, der sämtliche Mannschaftsteile zu einer kompakten Einheit verbindet. „Jeder sagt, dass sie offensiv stark sind. Ich weiß aber auch, dass sie hinten gut stehen“, sagt Jürgen Brandstätter, der bei seinen Schützlingen auf mannschaftliche Geschlossenheit setzt. „Außerdem haben wir mit Manuel Schmidl vorne einen, der die nötige Gefahr ausstrahlt“, weiß der Coach.

 

Ehrgeizige Vorhaben

„Wir haben den Heimvorteil und werden alles unternehmen, um das Spiel zu gewinnen“, gibt Helmut Wartinger die Marschroute vor. Der Trainer beziffert die Chancenverteilung im Vorfeld des Matches dabei auf 50:50. Eine Begegnung auf Augenhöhe werde daher erwartet. Einen Favoriten gebe es nicht. Etwas anders sieht das sein Gegenüber Jürgen Brandstätter. „Grieskirchen ist der Favorit. Es ist schwer zu spielen dort. Wir werden uns aber sicher nicht verstecken und uns was zutrauen“, erklärt er.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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