Kampf um den Vizemeistertitel im VKB-Spiel der Runde

Lediglich ein Punkt liegt zwischen dem FC Wels und dem SV Pöttinger Grieskirchen in der Tabelle der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster. Die Renner Truppe, aufgrund der Finalteilnahme des Baunti Landescups ein sehr straffes Programm vor der Brust, schielt auf den zweiten Rang. Es handelt sich hierbei um genau jene Platzierung, die die Kicker aus Grieskirchen in diesen Tagen einnehmen. Wenn am kommenden Sonntag beide Teams im VKB-Spiel der Runde 25 aufeinandertreffen, ist Hochspannung vorprogrammiert. 

 

Kleiner Kader wächst zusammen

Schon längere Zeit ist Grieskirchens Coach Helmut Wartinger mit Verletzungssorgen konfrontiert. Der Kader ist klein geworden. Die Tatsache, dass der formstarke Defensivmann Florian Madlmayr unter der Woche erkrankte, führte kurzfristig zu einer Verschärfung der ohnehin schon schwierigen personellen Lage. „Er wird aber spielen können“, gibt der Übungsleiter umgehend Entwarnung. Obwohl Helmut Wartinger nicht mit allen Akteuren regelmäßig am Trainingsplatz zusammenarbeiten kann, ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft gut. „Die Jungs halten zusammen. Sie liefern Woche für Woche eine starke Leistung ab“, berichtet der Coach. Angesprochen auf die größte Stärke des Kontrahenten aus Wels, sagt er knapp, aber bestimmt: „Miliam Guerrib – Wenn wir ihn in den Griff bekommen, haben wir 60 bis 70% von der Mannschaft im Griff.“ In Grieskirchen ist man sich jedoch der Tatsache bewusst, dass es schwer genug werden würde, eben erwähntes Vorhaben in die Tat umzusetzen. Miliam Guerrib gehöre zweifelsohne zu den besten Akteuren der Liga.

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Schwung aus dem Cupfinale mitnehmen

Gleich zwei Mal musste Wels-Trainer Erich Renner am vergangenen Wochenende im Match gegen UFC Gemüseregion Eferding verletzungsbedingt wechseln. Frühzeitig sah er sich gezwungen, Alexander Krumphals sowie Rafael Karlovits vom Feld zu nehmen. „Ich bin aber guter Dinge, dass sie gegen Grieskirchen einsatzfähig sein werden“, gibt der Coach Auskunft. Nur wenige Tage hat der FC Wels Zeit, sich vom Cupfinale zu erholen. „Ich hoffe, dass wir am Sonntag körperlich gut drauf sein werden und den Schwung aus dem Cup mitnehmen können“, sagt der Trainer. Auf eigener Anlage erwartet man einen Gegner, der seine Vorzüge zweifelsohne in der Offensive hat. „Sie schießen sehr viele Tore und hatten einen Lauf in den letzten Runden. Das ist bemerkenswert. Wir wissen, dass es schwierig wird“, ergänzt Erich Renner, der eine positive Grundstimmung innerhalb seines Kaders wahrnimmt.

 

Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe

Recht einig sind sich die beiden Coaches, wenn es um die Chancenverteilung im Vorfeld der Begegnung geht. Dass sich die konkurrierenden Teams in etwa auf demselben Level befänden, hört man aus beiden Lagern. „Das wird eine interessante Partie. Die Chancen stehen 50:50“, freut sich Helmut Wartinger auf das Kräftemessen. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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