ASKÖ Donau Linz fordert Spitzenreiter im VKB-Spiel der Runde

Am morgigen Freitagabend empfängt der SV Pöttinger Grieskirchen ASKÖ TEKAEF Donau Linz zum VKB-Spiel der Runde 17 in der Oberösterreich-Liga. Die Hard-Facts auf beiden Seiten erscheinen eindrucksvoll und nähren somit die Hoffnungen der Fans auf ein hochkarätiges Kräftemessen. Der SV Grieskirchen ist amtierender Herbstmeister, führt die Tabelle gegenwärtig an und startete mit einem Sieg ins Frühjahr. Auch ASKÖ Donau Linz verzeichnete in der Vorwoche einen vollen Erfolg und gewann die letzten fünf Ligaspiele allesamt. Ligaportal.at vergleicht die beiden konkurrierenden Teams in ausgewählten Aspekten.

 

Gesperrte/Verletzte

SV Grieskirchen: Felix Neuböck und Daniel Lindorfer dürfen als Langzeitverletzte bezeichnet werden. Letztgenannter ist zweifelsohne Grieskirchens wichtigste Waffe im Offensivspiel. Daniel Lindorfer nimmt seit dieser Woche wieder am Trainingsbetrieb teil, bestritt aber nur ein Vorbereitungsmatch. „Ich glaube nicht, dass er dabei sein wird. Positiv ist aber, dass er am Weg zurück in die Mannschaft ist“, informiert der sportliche Leiter Ronald Scharschinger. Durch den Ausfall des Stürmers sah sich Coach Helmut Wartinger jüngst gezwungen, das System in der Offensive etwas umzustellen.

ASKÖ Donau Linz: Schlussmann Ünal Nuredini ist noch nicht fit. Hinter dem Einsatz von Michael Reisinger, der an einer Zerrung laboriert, steht ein Fragezeichen. Winterneuzugang Velizar Mirchev ist gesperrt.

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Stärke der Mannschaft

SV Grieskirchen: Das Team besticht durch Kompaktheit. Dies zeigte man in der gesamten Hinrunde, der Vorbereitung und zuletzt beim Frühjahrsauftakt gegen die Union Weißkirchen eindrucksvoll. Die Mannschaft spielt grundsätzlich seit längerer Zeit so zusammen. Im Herbst musste Übungsleiter Helmut Wartinger die Elf nur äußerst selten verändern. Dies ist seit den schmerzhaften Ausfällen von Felix Neuböck und Daniel Lindorfer nicht mehr so. Erfreulich erscheint jedoch die Tatsache, dass jene Akteure, welche für Genannte ins Team rutschten, ihre Sache bislang sehr gut machten.

ASKÖ Donau Linz: „Das Selbstvertrauen ist groß. Das ist eine riesen Stärke zurzeit“, weiß Coach Andreas Gahleitner. Man holte das Punktemaximum aus den letzten fünf Ligaspielen, bewies zudem, dass die starke Form des Spätherbstes über die Winterpause konserviert werden konnte. Die Linzer wollen selbstredend der Erfolgsstory ein weiteres Kapitel anfügen.

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Vorhaben fürs VKB-Spiel der Runde

SV Grieskirchen: In Grieskirchen erwartet man ein schwieriges und interessantes Match, welches aber das bessere Ende für das Heimteam mitbringen soll. „Donau hat eine sehr gute Mannschaft. Sie sind laufstark und hatten einen guten Start. Vor der Saison habe ich sie unter den ersten fünf Teams gesehen und da sind sie jetzt auch. Sie spielen einen gepflegten Fußball“, findet Ronald Scharschinger lobende Worte für den Kontrahenten.

ASKÖ Donau Linz: Bereits in den letzten Duellen bestach man mit einer offensiven Ausrichtung. Diese Taktik soll nun beibehalten werden. Man will sich nicht verstecken und das Selbstvertrauen nutzen. Auch wenn es gegen den Leader geht, spielt die Mannschaft auf Sieg. „Wir schätzen Grieskirchen sehr und wissen, dass sie eine unheimliche Qualität haben“, sagt Andreas Gahleitner. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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