SV Bad Ischl geht selbstbewusst ins VKB-Spiel der Runde gegen den Spitzenreiter

Heute empfängt der Leader SV Pöttinger Grieskirchen den SV Zebau Bad Ischl zum VKB-Spiel der Runde 27 in der Oberösterreich-Liga. Während die Wartinger-Truppe mit einem gewinnbringenden Auftritt den zu erwartenden Angriff der Union Vöcklamarkt auf die Spitze abwehren will, reist die Halada-Truppe mit Selbstvertrauen nach Grieskirchen. Die Mannschaft spielt eine ansprechende Rückserie und weiß, durch phasenweise wirklich tollen Fußball zu begeistern. Ligaportal.at vergleicht beide Teams in ausgewählten Aspekten. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Aktuelle Lage

SV Grieskirchen: Die Mannschaft zog zuletzt mit 0:2 gegen die SU St. Martin den Kürzeren. „Wir haben gut begonnen, aber nach dem Ausfall von Daniel Lindorfer ist es dann nicht mehr rund gelaufen“, erinnert sich Grieskirchens sportlicher Leiter Ronald Scharschinger. Unter Daniel Lindorfers Abwesenheit agiert der Tabellenführer sichtlich mit einem anderen System. Ob der Stürmer, der Adduktorenprobleme hat, heute einsatzfähig sein wird, entscheidet sich erst kurzfristig. „Die Mannschaft lässt sich sicherlich nicht verunsichern“, ergänzt Ronald Scharschinger.

SV Bad Ischl: Nach dem fulminanten Auftritt in der zweiten Hälfte gegen USV Neuhofen/Ried Amateure vor beinahe zwei Wochen glaubte die Mannschaft dann im jüngsten Kräftemessen mit dem SC Marchtrenk ohne Kampf und großartiger Laufarbeit agieren zu können. „Wir hatten da gottseidank einen sehr guten Torwart. Sonst hätten wir das Spiel wohl verloren. Mit so einer Leistung wird gegen Grieskirchen nichts gehen“, weiß Coach Peter Halada.

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Einschätzung des Kontrahenten

SV Grieskirchen: „Ihre größte Stärke ist die Unbekümmertheit. Sie können befreit aufspielen. Der Druck ist eher bei uns“, weiß Coach Helmut Wartinger. Grundsätzlich ist der SV Bad Ischl auch aufgrund seiner Kaderstärke in der Lage, jeden Gegner zu schlagen. Nicht selten setzt es dann aber auch wieder bittere Punkteverluste, mit denen man so nicht gerechnet hat. „Sie sind nicht so stabil“, sagt Ronald Scharschinger.

SV Bad Ischl: In Bad Ischl weiß man um die spielerische Stärke des Gegners. Außerdem ist man sich der Tatsache bewusst, dass die Wartinger-Truppe mit tollen Individualisten gespickt ist, die sich durch starke Ballsicherheit auszeichnen. Die größte Gefahr für den SV Bad Ischl lauert wohl bei Ballverlusten im Spielaufbau. Der Spitzenreiter zeichnet sich nämlich insbesondere durch extrem schnelles Umschalten aus. „Verliert man da den Ball, ist das gegen Grieskirchen tödlich“, sagt Peter Halada, der seine Mannschaft eher defensiv einstellen wird, um auf Konter zu lauern.

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Chancenverteilung im Vorfeld des Matches

SV Grieskirchen: Helmut Wartinger sieht die Chancenverteilung bei 80:20. Der Tabellenführer weiß, dass er grundsätzlich besser besetzt ist. Zudem bestreitet man ein Heimspiel.

SV Bad Ischl: „Ich bin überzeugt, dass wir dort gewinnen können“, gibt sich Peter Halada kämpferisch. Er beziffert die Chancenverteilung auf 50:50. Zudem werde das Team am Ende erfolgreich sein, welches mit mehr Wille, Laufbereitschaft und Herz spielt. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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