VKB-Spiel der Runde: Kann der Meister die Serie von WSC Hertha stoppen?

In der zweiten Saisonhälfte der Oberösterreich-Liga hat es noch keine Mannschaft geschafft, WSC Hertha Wels in die Knie zu zwingen. Selbiges Kunststück gelang dem bereits feststehenden Meister aus Vöcklamarkt im Herbst. Nun kommt es im VKB-Spiel der Runde 29 zum direkten Aufeinandertreffen der beiden enorm formstarken Teams. Ligaportal.at stellt sie vorab in ausgewählten Aspekten gegenüber.

 

Aktuelle Situation, eigene Stärken

WSC Hertha Wels: Obwohl Coach Stefan Kuranda immer wieder auf zentrale Akteure verzichten muss, spielt man eine richtig konstante zweite Saisonhälfte. Spieler wie Haris Bukva, Florian Madlmayr, Florian Krennmayr, Robert Lenz oder Alexander Krumphals standen beispielsweise öfter nicht zur Verfügung.

Union Vöcklamarkt: Der Erste hat den Schwung des Herbstes sichtlich ins Frühjahr mitgenommen. „Auch nachdem der Titel fixiert wurde, haben wir nicht nachgelassen. Das ist der Mannschaft hoch anzurechnen“, berichtet Mario Kaufmann vom Club Management stolz. Die Union Vöcklamarkt hat einfach einen Lauf, der lediglich durch das verlorene Cupfinale gegen die ASKÖ Oedt unterbrochen wurde. „Wir spielen eine sensationelle Saison und wollen dafür sorgen, dass die Hertha keine weiße Weste mehr hat. Das ist ein kleines Ziel, das reizt“, ergänzt der Funktionär.

Fussball Hertha WSC Wels vs FC Wels 16.09.2016-10

Vorzüge des Kontrahenten

WSC Hertha Wels: In Wels weiß man, dass man auf ein Team trifft, das eine beinahe perfekte Saison spielt. „Sie sind immer konstant, haben eine mannschaftliche Geschlossenheit, sind kompakt und eingespielt. Außerdem haben sie einen guten Teamgeist und individuelle Klasse in allen Mannschaftsteilen“, weiß Coach Stefan Kuranda.

Union Vöcklamarkt: „Durch diverse neue Spieler und den Trainerwechsel hat sich die Mannschaft im Winter komplett verändert“, sagt Mario Kaufmann, der der Meinung ist, dass WSC Hertha Wels somit für die Zukunft nicht schlecht aufgestellt ist und aufhorchen lassen wird. Für ihn sei es nicht klar, dass Oedt nächstes Jahr Meister wird. „Hertha Wels wird sicherlich ein Wörtchen mitreden wollen. Das wird ein interessanter Zweikampf. Schon jetzt spielen sie ein sehr konstantes Frühjahr“, informiert der Funktionär.

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Chancenverteilung im Vorfeld des Matches

WSC Hertha Wels: „50:50 ist immer meine Sichtweise und das sage ich auch vor diesem Spiel“, erklärt Stefan Kuranda, der auf jeden Fall ein spannendes Duell erwartet. Die letzten vier Ligamatches gewann man allesamt. Mit einem vollen Erfolg im Spitzenspiel würde man sich wieder an die erste Position der Frühjahrstabelle schieben.

Union Vöcklamarkt: Auch Mario Kaufmann beziffert die Chancenverteilung auf 50:50. „Wir haben gerade ein Monsterprogramm mit fünf Spielen in elf Tagen. Es ist logisch, dass man da müde wird. Wir wollen gegen die Hertha aber ein positives Ergebnis erzwingen“, erklärt er. 

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