VKB-Spiel der Runde: Wer bleibt dran an der Tabellenspitze?

Die ASKÖ Oedt ist in diesen Wochen das Maß aller Dinge in der Oberösterreich-Liga. Unmittelbar hinter dem Meisterschaftsfavoriten Nummer eins hat sich aber eine ambitionierte Verfolgergruppe eingefunden, welcher unter anderem ASKÖ Donau Linz sowie der SV Gmundner Milch angehören. Nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen genannter Teams im VKB-Spiel der Runde 4. Ligaportal.at stellt vorab beide Konkurrenten in ausgewählten Aspekten gegenüber. 

 

Zwischenfazit

SV Gmundner Milch: Zwei Siege holten die Kicker aus dem Salzkammergut in den ersten beiden Partien, ehe es einen Dämpfer gegen die Union Edelweiß setzte. „Mit der Punkteausbeute sind wir zufrieden. Es hätte aber mehr sein können. Die Niederlage gegen Edelweiß war sehr unglücklich und bitter“, erklärt Sektionsleiter Bernhard Niedermair.

ASKÖ Donau Linz: Man ist noch ungeschlagen, hat sieben Zähler am Konto. „Wir sind sehr glücklich. Uns ist aber bewusst, dass das schnell kippen kann. Daher werden wir uns bemühen gegen Gmunden“, informiert Trainer Andreas Gahleitner. Die Linzer wissen, was auf sie zukommt. Gegen Gmunden hat man sich in der Vergangenheit auffallend oft schwer getan.

Fussball Askoe Donau Linz vs SV Wallern 26.10.2016-1

Topstürmer

SV Gmundner Milch: Schon in der Rückserie der Vorsaison stellte Richard Veverka seine Entschlossenheit vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse regelmäßig unter Beweis. Auch zum Start dieser Spielzeit machte er genau da weiter. Nun fällt er aber aufgrund einer Blinddarmoperation noch vier bis fünf Wochen aus. „Sein Fehlen tut richtig weh. Er ist vorne immer anspielbar und macht die Tore. Das müssen wir nun kompensieren. Wir werden die Zeit aber gut überbrücken“, weiß Bernhard Niedermair.

ASKÖ Donau Linz: Das belebende Element in der Offensive der Linzer Radek Gulajev ist indes topfit und einsatzbereit. Der Neuzugang schlug vollends ein und hält bereits bei satten fünf Saisontreffern. „Seine größte Stärke ist definitiv der Torabschluss. Da hat er eine unglaubliche Qualität. Genau das hat uns gefehlt“, berichtet Andreas Gahleitner, der aber auch Bereiche nennt, in denen sich sein Topstürmer noch verbessern kann und soll. Demnach müsse er noch mehr am Spiel teilnehmen und die Bälle besser sichern.

 

Einschätzung des Kontrahenten

SV Gmundner Milch: Im Salzkammergut weiß man, dass man es mit einem Team zu tun bekommt, das hinten sehr kompakt steht und spielerisch stark ist. Oben erwähnte Vorzüge Radek Gulajevs kennt man außerdem. „Sie hatten eine Bombenauslosung bislang. Sieben Punkte muss man da erst einmal holen. Das wird ein absolut schwieriges Spiel“, sagt Bernhard Niedermair.

ASKÖ Donau Linz: „Sie haben eine stabile Defensive. Sie stehen gut“, weiß Andreas Gahleitner. Ein Grundgerüst, bestehend aus den beiden Innenverteidigern mit Profierfahrung Peter Vorisek und Neuzugang Thomas Laganda sowie dem defensiven Mittelfeldmann und Kapitän Hannes Danninger, bedingt aufgestellte These. Andreas Gahleitner hat Gmundens jüngste Niederlage gegen die Union Edelweiß gesehen. „Wir kennen auch die Schwächen. Die wollen wir ausnützen. Wir wissen, was wir tun wollen“, ergänzt der Übungsleiter. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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