VKB-Spiel der Runde: Nächstes Spitzenteam fordert den Titelkandidaten ASKÖ Oedt

Was ASKÖ Oedt bislang in der Oberösterreich-Liga ablieferte, ist schlichtweg atemberaubend. Als einziges Team holte man das Punktemaximum aus den ersten vier Partien. Zudem gelangen im Schnitt satte vier Treffer pro Match. Im VKB-Spiel der Runde 5 geht es jetzt gegen eine Mannschaft, die in der jüngeren Vergangenheit ebenfalls für enorm positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen gesorgt hat. Die Union Edelweiß gewann die letzten drei Ligapartien allesamt. Ligaportal.at stellt im Vorfeld die beiden Konkurrenten gegenüber. 

 

Stützen der Mannschaft

ASKÖ Oedt: Der Spitzenreiter überzeugt Woche für Woche mit einem starken Kollektiv. „Ich will keinen heraushaben. Wir zeigen eine starke Mannschaftsleistung. Alle Mannschaftsteile funktionieren absolut“, informiert der sportliche Leiter Stefan Reiter.

Union Edelweiß: Gleich vier Spieler holten die Linzer vom Regionalligisten Union St. Florian. Es handelt sich hierbei um Keeper Klaus Schützeneder, den Defensivakteuren Thomas Winkler und Rudolf Naderer sowie Offensivmann Philipp Frühwirth. Alle sind Stammspieler. „Mit den vier Neuen bin ich sehr zufrieden. Sie haben sich super eingefügt und wurden von der Mannschaft sehr gut aufgenommen“, berichtet Coach Christian Stumpf stolz. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang ein qualitativ hochwertiges wie arriviertes Grundgerüst, bestehend aus Akif Imamovic, Ivica Jurinovic und Marius Bogdan. „Insgesamt haben wir ein super Kollektiv“, ergänzt der Übungsleiter.

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Einschätzung des Kontrahenten

ASKÖ Oedt: In Oedt weiß man, dass man es mit einer sehr routinierten Truppe zu tun bekommt. „Das ist eine sehr clevere Mannschaft“, sagt Stefan Reiter. Man werde darauf Rücksicht nehmen. „Edelweiß wird sehr gefährlich sein“, ergänzt der Funktionär.

Union Edelweiß: „Sie haben das größte Budget. Das ist eine halbe Profimannschaft. Der Anspruch ist, dass sie unbedingt in die Regionalliga aufsteigen wollen“, weiß Christian Stumpf, der davon ausgeht, dass ASKÖ Oedt am Ende auch souverän den Meistertitel holen wird. Man trifft auf eine Mannschaft, die von der Defensive bis zum Angriff sehr stark aufgestellt ist. „Vorne haben sie mit Vujanovic natürlich enorme Qualität. Er hat unter anderem beim LASK gezeigt, dass er sehr torgefährlich ist“, sagt der Coach.

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Vorhaben fürs VKB-Spiel der Runde

ASKÖ Oedt: „Das ist ein Heimspiel. Da wollen wir einen Sieg, keine Frage“, stellt Stefan Reiter klar. ASKÖ Oedt wird als Favorit in diese Begegnung gehen. Die Chancenverteilung beziffert der sportliche Leiter auf 60:40 für den Tabellenführer.

Union Edelweiß: Man kann befreit aufspielen. Zu verlieren hat man gegen den absoluten Meisterschaftsfavoriten wohl wenig. Dementsprechend wichtig waren die drei Punkte, die man in der Vorwoche gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf holte. „Wir freuen uns auf das Spiel. Oedt ist der klare Favorit. Wir werden uns aber sicher nicht verstecken“, gibt Christan Stumpf die Marschroute vor. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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