VKB-Spiel der Runde: Wer entscheidet Verfolgerduell für sich?

Die beiden Topteams der Oberösterreich-Liga ASKÖ Oedt sowie WSC Hertha Wels nutzten die ersten Runden, um dem Rest des Feldes bereits etwas zu enteilen. Dahinter hat sich aber eine ambitionierte Verfolgergruppe eingefunden, die der SV Wallern anführt. Auch der FC Wels gehört angesprochenem Gruppetto an. Nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen im VKB-Spiel der Runde 7. Ligaportal.at stellt vorab die beiden Kontrahenten in ausgewählten Aspekten gegenüber.

 

Aktuelle Situation

SV Wallern: Sehr gute 13 Zähler holte man aus den ersten sechs Partien. Der Aspekt, dass der SV Wallern bereits fünf Auswärtsspiele bestreiten musste, wertet diese Statistik zweifelsfrei noch einmal auf. „Wir sind durchwegs zufrieden damit. Das entspricht auch ungefähr unserem Leistungsvermögen“, berichtet der sportliche Leiter Albert Huspek.

FC Wels: Die Niederlage im Welser Stadtderby gegen die Hertha war empfindlich. „Nach zehn Minuten war da eigentlich alles entschieden. Wir müssen das jetzt schnell vergessen und uns auf Wallern konzentrieren“, informiert Coach Davorin Kablar, der ein sehr schweres Spiel erwartet und dem Kräftemessen enorme Wichtigkeit beimisst.

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Stützen der Mannschaft

SV Wallern: Eine zentrale Achse, bestehend aus dem Innenverteidiger Philipp Haslgruber, dem defensiven Mittelfeldmann und Kapitän Michael Schildberger sowie der Angriffsabteilung rund um Eric Zachhuber, ist das Prunkstück der Mannschaft. „In der Offensive haben wir mit Zachhuber im Speziellen viel Potential. Er ist der beste Fußballer in der Liga“, lobt Albert Huspek.

FC Wels: Kapitän Alexander Bauer und Angreifer Lukas Kragl drücken in diesen Wochen dem Spiel des FC Wels ihren ganz persönlichen Stempel auf. Der junge Alexander Bauer spult regelmäßig zahlreiche Kilometer ab. Zudem zeigt er sich für wichtige Treffer verantwortlich. Trainer Davorin Kablar findet überaus lobende Worte für seine erste Ansprechperson auf dem Rasen, merkt aber auch an, dass dieser noch kein richtiger Führungsspieler ist. Insgesamt sieht sich der FC Wels gegenwärtig mit großen Problemen im Abwehrverhalten konfrontiert. „Wir bekommen zu viele Tore. Die ganze Mannschaft muss viel mehr defensiv arbeiten. Was die Offensive betrifft, sind wir gut drauf“, weiß der Übungsleiter.

 

Einschätzung des Kontrahenten

SV Wallern: „Sie stehen in der Defensive gut. Das ist auch ein Team, das versucht, Fußball zu spielen. Sie kombinieren gut“, nennt Albert Huspek die Vorzüge des FC Wels. Was den Angriff betrifft, glaubt der Funktionär aber, dass die Welser im Vergleich zur Vorsaison an Qualität eingebüßt haben. Damals verstärkte noch ein gewisser Manuel Schmidl die Offensivreihe des nächsten Kontrahenten.

FC Wels: Davorin Kablar hat den SV Wallern bereits zwei Mal beobachtet. Er erhielt hierbei den Eindruck einer sehr kompakt auftretenden, schnellen und offensiv starken Mannschaft. Michael Lebersorg und Erich Zachhuber sind besonders aufgefallen. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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