VKB-Spiel der Runde: Gipfeltreffen in Oberösterreichs höchster Liga

Mehr Spitzenspiel geht nicht! ASKÖ Oedt und WSC Hertha Wels sind bislang das Maß aller Dinge in der Oberösterreich-Liga. Während die Mayrleb-Elf die meisten Siege aller Teams vorweisen kann, stellen die Welser die beste Offensive ligaweit. Zudem musste die Kuranda-Truppe noch kein einziges Mal den Rasen als Verlierer verlassen. Nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen im VKB-Spiel der Runde 10. Ligaportal.at stellt vorab beide Konkurrenten in ausgewählten Aspekten gegenüber.

 

Selbstbewertung

ASKÖ Oedt: „Phasenweise sind wir sehr gut. Das gelang uns bislang aber noch nie über 90 Minuten. Neun Siege in zehn Spielen sind aber natürlich sensationell“, setzt der sportliche Leiter Stefan Reiter trotz atemberaubender Statistiken den Rotstift an. „Wir haben noch nicht die 100% erreicht, wo wir hinwollen“, ergänzt der Funktionär. Jener Satz darf von der Konkurrenz angesichts der beneidenswerten Bilanz Oedts durchaus als Drohung aufgefasst werden. Eine Note will sich Stefan Reiter nicht geben.

WSC Hertha Wels: In neun Matches musste man noch kein einziges Mal den Rasen als Verlierer verlassen. Dieses Kunststück gelang keinem anderen Team ligaweit. „Ich gebe uns die Note Eins. Mit den Ergebnissen und der Punkteausbeute bin ich auf alle Fälle zufrieden. In ein paar Matches hatten wir auch das nötige Glück“, weiß Trainer Stefan Kuranda.

Fussball Askoe Oedt vs SV Gmunden 23.09.2017-3

Kadersituation

ASKÖ Oedt: Kein Akteur ist verletzt, keiner muss eine Sperre absitzen. Folglich kann Coach Christian Mayrleb aus dem Vollen schöpfen und die schlagkräftigste Truppe aufs Feld schicken.

WSC Hertha Wels: Haris Bukva muss aufgrund einer Verletzung passen. Der Langzeitverletzte Angreifer Robert Lenz steht zudem Übungsleiter Stefan Kuranda weiterhin nicht zur Verfügung.

 

Einschätzung des Kontrahenten

ASKÖ Oedt: In Oedt weiß man, dass man es mit einem Gegner zu tun bekommt, der seine Vorzüge zweifelsohne im Offensivbereich hat. „Da sind sie mindestens so gut wie wir. Die Defensive kenne ich zu wenig. Da spielen sie teilweise sehr gut, manchmal hat die Abwehr aber auch schon gewackelt“, sagt Stefan Reiter, der dem Willen eine entscheidende Rolle zuschreibt. „Die Mannschaften sind bis auf Kleinigkeiten, bei denen ich den Vorteil bei uns sehe, ähnlich stark“, fügt er an.

WSC Hertha Wels: Stefan Kuranda hebt umgehend die Erfahrung des Kontrahenten hervor. Im Kader befänden sich demnach Ex-Bundesligaspieler. „Sie haben fußballerische Qualität auf allen Positionen“, unterstreicht der Coach, der die Chancenverteilung im Vorfeld des Matches auf 50:50 beziffert. Auch er betont Kleinigkeiten, auf welche es ankommen wird. Insbesondere die Tagesform werde also entscheidend sein.  

 

Fotocredit: Harald Dostal

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