VKB-Spiel der Runde: Abstiegskampf pur – Endspiel für den FC Andorf

Wenn am morgigen Dienstag der Letzte FC Andorf auf den Vierzehnten Junge Wikinger Ried im VKB-Spiel der Runde 24 der Oberösterreich-Liga trifft, sind starke Nerven gefragt. Sowohl die tabellarische als auch die geographische Nähe sorgen im Vorfeld des Kräftemessens für mächtig Brisanz. Ligaportal.at vergleicht zur Einstimmung beide Konkurrenten in ausgewählten Aspekten.

 

Aktuelle Situation

FC Andorf: Für den Inhaber der roten Laterne setzte es nach dem so wichtigen Sieg gegen den ASK St. Valentin zuletzt zwei empfindliche Pleiten. In absehbarer Zeit soll der Kontakt zu den übrigen Teams des Rankings endlich hergestellt werden. „Der Klassenerhalt ist nach wie vor möglich. Solange das der Fall ist, glauben wir daran“, stellt der Sektionsleiter Andorfs Friedrich Glechner klar. Gelingt ein Sieg im VKB-Spiel der Runde, ist der Klassenerhalt realistischer als je zuvor. Zieht man jedoch den Kürzeren, wird die Lage richtig prekär.

Junge Wikinger Ried: Die Jungen Wikinger konnten zuletzt mehr Konstanz in die eigenen Leitungen bringen, holten zwei Remis am Stück. „Ich bin guter Dinge, dass wir den Klassenerhalt schaffen werden. Ich hoffe, aus eigener Kraft“, sagt Coach Florian Königseder.

SV Gmunden gegen FC Andorf 2

Ursachenforschung

FC Andorf: Der amtierende Meister der Landesliga West tut sich in seiner Premierensaison in Oberösterreichs höchster Spielklasse auffallend schwer. Nachdem man am Anfang teilweise regelrecht überfordert war, ist man mittlerweile absolut konkurrenzfähig. Andorfs gegenwärtig größte Schwäche zeigten aber insbesondere die jüngsten Partien schonungslos auf. „Unsere Chancenauswertung ist schlecht. Wir belohnen uns nicht für gute Spiele“, hadert Friedrich Glechner.

Junge Wikinger Ried: Regelmäßig wird Coach Florian Königseder damit konfrontiert, unterschiedliche Startformationen aufs Feld schicken zu müssen. Logische Konsequenz dieses Umstands ist, dass das Team selten die Chance erhält, sich richtig einzuspielen, was sich wiederum oftmals negativ auf die mannschaftliche Leistung auswirkt. Im Herbst gesellten sich außerdem eklatante Schwächen im Umgang mit Großchancen hinzu. „In der Rückrunde ist das aber besser geworden. Auch stehen wir in der Defensive stabiler“, verrät Florian Königseder.

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Einschätzung des Kontrahenten

FC Andorf: Man weiß, dass man nun auf ein Team trifft, das in der Lage ist, enorm schnellen Fußball zu spielen. Grundvoraussetzung hierfür ist die sehr gute technische Ausstattung der Akteure. „Ihnen mangelt es aber an Erfahrung und körperlicher Robustheit. Es gilt, dagegenzuhalten und den körperlichen Vorteil zu nutzen“, weiß Friedrich Glechner.

Junge Wikinger Ried: „Das ist eine eingespielte und kompakte Mannschaft“, beurteilt Florian Königseder den kommenden Gegner. Der Coach hebt außerdem die Zweikampfstärke Andorfs hervor und nennt mit Mario Illibauer einen herausstechenden Akteur des Tabellenletzten. „Das ist einer der besten Fußballer in der Liga. Er kann den Unterschied ausmachen“, lobt Florian Königseder.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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