VKB-Spiel der Runde: Duell zweier noch ungeschlagener Teams

Nach zwei absolvierten Runden gehört sowohl der ASK St. Valentin als auch die SPG Pregarten zur Spitzengruppe des Rankings. Dass dem Tabellenbild zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Saison nicht allzu große Bedeutung beigemessen werden soll, ist bekannt. Trotzdem war in den ersten beiden Matchtagen offensichtlich, dass beide Teams über eine hohe Qualität verfügen. Nun kommt es zum direkten Aufeinandertreffen im VKB-Spiel der Runde 3 der Oberösterreich-Liga. Ligaportal.at vergleicht die Konkurrenten vorab in ausgewählten Aspekten.

Saisonstart

ASK St. Valentin: „Der Saisonstart verlief zufriedenstellend für uns. Wir sind noch ungeschlagen“, berichtet der sportliche Leiter des Vereins Harald Guselbauer stolz. Die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass man über eine richtig schlagkräftige Offensive verfügt. Fünf eigenen Treffern stehen aber schon vier Gegentore gegenüber. „Die Defensivleistung ist noch ausbaufähig“, ergänzt der Funktionär.

SPG Pregarten: Beim Aufsteiger darf man mit vier geholten Punkten nach zwei Runden ebenfalls zufrieden sein. Man hat den Schwung aus der so erfolgreichen Vorsaison scheinbar perfekt mitgenommen. Zudem hat Neo-Trainer Ronald Riepl wohl einen guten Draht zur Mannschaft gefunden. Die Integration der teils namhaften Neuzugänge um Sebastian Schröger und Robert Lenz funktionierte ebenfalls. Der Verein muss sich aber mit Verletzungssorgen herumschlagen. Das erste Match gegen den SC Marchtrenk hatte man mit nur zehn Spielern beenden müssen. In Runde zwei musste dann Sebastian Schröger frühzeitig runter.

Gegnerstudium

ASK St. Valentin: Bei den Niederösterreichern geht man davon aus, dass man es mit einem Gegner zu tun bekommt, der in der Offensive seine Vorzüge hat. In erwähntem Mannschaftsteil habe man sich mit Sebastian Schröger, Robert Lenz und Zdenek Linhart sehr gut verstärkt. „Ich denke aber, dass sie momentan in der Defensive genauso hadern wie wir. Das kann ein interessantes Spiel werden“, sagt Harald Guselbauer.

SPG Pregarten: Der ASK St. Valentin dieser Tage hat wenig gemein mit der Truppe, die eine so enttäuschende Rückserie 2017/18 absolviert hatte. Das weiß man im Lager der Pregartner. Insbesondere die Abläufe im vordersten Drittel scheinen wieder zu stimmen. Schon fünf Volltreffer gelangen in den bisherigen zwei Partien. Die Offensive ist also in der Lage, richtig Druck zu erzeugen und für regelmäßige Highlights zu sorgen.

Individuelle Qualität des Kontrahenten

ASK St. Valentin: Harald Guselbauer nennt in diesem Zusammenhang Sebastian Schröger. „Er hat sicherlich Qualität. Das hat er schon in St. Martin gezeigt“, schwärmt der sportliche Leiter, der insbesondere seine Kreativität und seine Torgefährlichkeit hervorhebt. „Das ist ein Spieler der auch sehr gut zu uns gepasst hätte“, verrät er.

SPG Pregarten: Ein zentraler Fokus wird sicherlich darauf liegen, die Kreise von Offensivmann Daniel Guselbauer einzudämmen. Das Zusammenspiel mit Edvin Orascanin funktioniert sehr gut. Beide strahlen enorme Torgefahr aus. Kapitän Daniel Guselbauer gilt als Leader, kann die Mannschaft mitreißen.

Fotocredit: Harald Dostal

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