Ligaportal-Spiel der Runde: Bleibt die SPG Weißkirchen/Allhaming dran an der Tabellenspitze?

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Obwohl die SPG Weißkirchen/Allhaming und die Jungen Wikinger Ried aktuell dem obersten Tabellendrittel angehören, könnte die Ausgangslage konträrer kaum sein. Während die Olzinger-Truppe zu den formstärksten Teams der Liga zählt und langsam aber sicher Druck auf den Spitzenreiter aus Oedt macht, sind die Innviertler in diesen Wochen auf der Suche nach der starken Form des Herbstes. Es folgt eine Gegenüberstellung vor dem Ligaportal-Spiel der Runde 18 in der Oberösterreich-Liga

 

Ausgangsposition

SPG Weißkirchen/Allhaming: Die Olzinger-Elf ist das einzige Team der Liga, welches in der Rückserie mit der ASKÖ Oedt Schritt halten kann. Aus den beiden Frühjahrspartien holte man das Punktemaximum. „Wir sind eine verschworene Einheit und haben eine super Stimmung in der Truppe. Das war schon im Herbst so und das Team hat das im Winter konserviert“, verrät Sektionsleiter Fritz Pflug. Überdies muss sich die SPG Weißkirchen/Allhaming bis auf Ausnahme des Langzeitverletzten Felix Neuböck weitestgehend nicht mit Ausfällen oder Sperren herumschlagen, was in einem weiteren Schritt Trainer Alfred Olzinger in die beneidenswerte Lage versetzt, meist die schlagkräftigste Truppe aufs Feld zu schicken – eine Kontinuität, die eine gewisse Eingespieltheit garantiert.

Junge Wikinger Ried: „Ich habe einen guten Eindruck von der Mannschaft. Ich mache mir keine Sorgen. Wie wir uns am Platz präsentiert haben, war über weite Strecken natürlich nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagt Trainer Stefan Unterberger. Im jüngsten Kräftemessen mit der Union St. Florian enttäuschte man lange, ehe man ab dem eigenen Ausschluss im letzten Drittel der Partie endlich wieder daran zu erinnern vermochte, was das Team im Herbst meist ausgezeichnet hatte. „Diesen Schub nehmen wir mit. Wir wollen uns anders präsentieren“, gibt sich der Coach kämpferisch.

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Saisonziel

SPG Weißkirchen/Allhaming: Im Sommer des Vorjahres hatte man das Ziel definiert, die anstehende Saison zwischen Rang fünf und sieben abzuschließen. Aufgrund der regelmäßig enorm starken Leistungen nahm man in dieser Hinsicht Adaptierungen vor, ohne jedoch von einer bestimmten Platzierung zu sprechen. „Wir wollen weiterhin diesen guten, attraktiven Fußball zeigen. Zuhause wollen wir zudem ungeschlagen bleiben und insgesamt 50 Punkte holen“, stellt Fritz Pflug klar.

Junge Wikinger Ried: Die Innviertler hatten als Vierter überwintert, sind mittlerweile auf Position fünf abgerutscht. „Daran soll sich nicht mehr viel ändern. Das Wichtigste ist aber, dass die Entwicklung da ist. Und das ist der Fall“, informiert Stefan Unterberger.

 

Favoritenrolle

SPG Weißkirchen/Allhaming: Grundsätzlich geht Fritz Pflug davon aus, dass man sich mit den Jungen Wikingern auf Augenhöhe begegnen wird. Eine zentrale Bedeutung werde demnach der Tagesverfassung zukommen. „Es ist aber Länderspielpause. Vielleicht sind Profis dabei, um Spielpraxis zu sammeln. Dann sind die Jungen Wikinger der Favorit“, sagt der Sektionsleiter und verweist gleichsam auf die Hinserie, als man von den Innviertlern mit 0:7 zerlegt wurde und speziell in Durchgang zwei nicht den Hauch einer Chance hatte.

Junge Wikinger Ried: Stefan Unterberger schätzt die Situation gänzlich anders ein. Für ihn ist die SPG Weißkirchen/Allhaming der klare Favorit. Er hat den kommenden Gegner beobachtet und erhielt dabei den Eindruck einer echten Top-Mannschaft, spricht daher von einer Monsteraufgabe, welche seine junge Truppe erwartet. Gleichsam bestätigt er, dass man Unterstützung von den Profis erhalten wird. „Das wird definitiv der Fall sein. Ich kann aber noch nicht sagen, wer und wie“, sagt er.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger 

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