ATSV Stadl-Paura nach ungefährdetem Derby-Sieg im Cup-Viertelfinale

Die Erfolgsserie des ATSV Stadl-Paura hält weiter an. Nach drei Siegen in der OÖ-Liga zog die Mayrleb-Elf nun auch in das Viertelfinale des Baunti Landescups ein. Landesligist SK Bad Wimsbach musste sich im Derby gegen den Gemeindenachbarn zu Hause mit 0:3 geschlagen geben. Für Stadl-Paura waren Edvin Hodzic (15.), Genadi Petrov (58.) und Hristo Krachanov (80.) erfolgreich.

 

Stadl-Paura gibt den Ton an

In der Vorsaison waren diese beiden Teams noch im Meisterschaftsbetrieb aufeinander getroffen, nun musste schon ein Landescup-Match für dieses brisante Derby herhalten. Wimsbach präsentierte sich top-motiviert, "sie haben wesentlich härter als in der Vorsaison gespielt, da hätte der ein oder andere auch vom Platz fliegen können", sagt Stadl-Paura-Sektionsleiter Christof Kaiblinger. Trotz der harten Gangart übernahmen die Gäste schnell das Kommando und ließen den Gegner kaum aus der eigenen Hälfte. In der 15. Minute fand der OÖ-Ligist das erste Mal ein Loch in der kompakt stehenden Wimsbacher Abwehr, Edvin Hodzic schoss nach einer Hereingabe von Jürgen Friedl zum 1:0 für die Gäste ein. Danach wurde vor allem Genadi Petrov gefährlich, vergab im ersten Durchgang allerdings noch die ein oder andere Chance.

Ungefährdeter Derby-Sieg

Erst nach der Pause durfte der Routinier jubeln, als er nach schöner Kombination mit seinem eingewechseltem Sturmpartner Mario Petter zum 2:0 (58.) einschoss. Das Match war damit entschieden, von Bad Wimsbach kam weiterhin sehr wenig, die Mayrleb-Elf hatte alles im Griff. Dass es dann bis zur 80. Minute dauerte ehe das dritte Stadlinger Tor fiel, hatten die Gastgeber Torhüter Maximilian Pilz und dem Torgestänge zu verdanken. Nach einer Flanke von Andreas Feichtinger und dem Abschluss von Hristo Krachanov war allerdings wieder alles vergebens, der Legionär erzielte den 3:0-Endstand für den derzeitigen OÖ-Liga-Überflieger. Erst danach kam Wimsbach zu ersten Top-Chance, doch Christoph Hautzinger rettete auf der Linie. "So ein Derby ist immer schwierig zu spielen, es war nicht einfach, gegen diesen tief stehenden Gegner anzukommen. Es ist uns aber doch gelungen Löcher in der Abwehr zu finden, mit Fortdauer der Partie wurde es immer klarer und am Ende war es ein verdienter Sieg für uns", freut sich Kaiblinger über den Einzug ins Landescup-Viertelfinale.

 

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