Kompaktheit als gewinnbringender Aspekt beim SV Gmundner Milch

Auf einem guten siebten Zwischenrang in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – überwintert der SV Gmundner Milch. Es handelt sich hierbei um eine Positionierung, welche es dem Verein ermöglicht, in der Rückerserie die Teams aus dem oberen Tabellendrittel zu fordern. Dementsprechend zufrieden zeigt sich der seit Sommer 2014 das Zepter schwingende Coach Jürgen Brandstätter mit den bislang auf dem grünen Rasen gezeigten Leistungen. 

 

Holpriger Saisonstart

Alles andere als nach Wunsch verlief die erste Hälfte der absolvierten Hinrunde. Eine fast schon zur unangenehmen Regelmäßigkeit gewordene magere Punkteausbeute an Wochenenden führte zwischenzeitlich sogar schon zu einem Abrutschen auf den 13. Tabellenrang. Unweit der stark abstiegsgefährdeten Ränge platziert, agierte die Mannschaft fortan konstanter und man konnte folglich ein äußerst zufriedenstellendes letztes Drittel des Herbstes meistern. „Insgesamt bin ich mit der Hinrunde sehr zufrieden“, resümiert Trainer Jürgen Brandstätter folgerichtig.

 

Konkrete taktische Vorstellungen

Meist als geschlossene Einheit präsentiert sich das Team auf dem Spielfeld. Dies entspricht auch dem taktischen Verständnis des Übungsleiters. „Wir wollen aus einer kompakten Defensive heraus agieren, wobei die Abwehrarbeit bei Ballbesitz des Gegners in unserer Offensivreihe beginnt. Erobern wir das Spielgerät, gilt es schnell umzuschalten, um zum Torerfolg zu kommen“, gibt der Trainer Einblicke in sein Credo.

Fussball SV Bad Schallerbach vs SV Gmunden  09 08 2014-1-6

Spannendes Meisterschaftsrennen wird erwartet

Jürgen Brandstätter rechnet mit einem knappen Saisonfinish bezüglich der vordersten Tabellenplätze. Folgt man seinen Prognosen, wird sich aber an der gegenwärtigen Situation nichts mehr ändern. ATSV Stadl-Paura wird sich demnach an der Spitze behaupten können und den Meistertitel einfahren. „Sie haben eine kompakte Mannschaft, spielen guten Fußball und haben sich im Winter noch einmal sinnvoll verstärkt. Es handelt sich um ein Team, das stets zusetzen kann und aufgrund des ausgeglichenen Kaders auf Qualität von der Bank setzen kann“, begründet der Coach seine Sichtweise, bekräftigt dabei aber auch, dass USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis beziehungsweise SV Pöttinger Grieskirchen auch einiges zuzutrauen ist. Um die eigenen Ziele, nicht abzusteigen und sich gegebenenfalls im vorderen Tabellendrittel festzusetzen, auch realisieren zu können, überlässt man in Gmunden nichts dem Zufall. Einheiten auf dem heimischen Kunstrasen, ein viertägiges Trainingslager in Güssing sowie ein erneutes Zuschlagen auf dem Transfermarkt stellen dies unter Beweis. Mit Michael Prötsch konnte ein abschlussstarker Offensivakteur von TSV Ottensheim losgeeist werden.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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