Testspielübersicht (20. und 21. Jänner)

Die Vorbereitung für die erwartet spannende Rückrunde der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – läuft bereits auf Hochtouren. In zahlreichen Testmatches suchen die Vereine die erforderliche Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen und hoffen, diese pünktlich zum Start ins Frühjahr zu finden. Während SV Zebau Bad Ischl, USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis, FC Wels und ASKÖ TEKAEF Donau Linz ihr jeweiliges Vorbereitungsspiel am 20. Jänner absolvierten, testete der aktuelle Ligakrösus ATSV Stadl-Paura am gestrigen Mittwoch gegen einen namhaften wie hochkarätigen Gegner. 

SV Zebau Bad Ischl – Union Volksbank Vöcklamarkt: 1:5

Nachdem es zur Halbzeit 0:2 gestanden hatte, setzte es am Ende eine 1:5-Niederlage gegen das Schlusslicht der Regionalliga Mitte. Auch aufgrund des Einsatzes beim OÖ Auto Günther Hallencup trat der SV Zebau Bad Ischl nicht in Bestbesetzung in dieser Begegnung an. Konsequenterweise agierte man mit vielen jungen Akteuren gegen einen an diesem Tag stark aufspielenden Gegner. Josip Gavric war als einziger Akteur für die Hallada-Elf erfolgreich.

USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis – Union T.T.I. St. Florian: 0:0

Ebenfalls mit einem Regionalligisten zu tun bekam es der Tabellensechste der Oberösterreich-Liga. Insgesamt zwei sehr junge Mannschaften traten auf dem Platz gegeneinander an. Einen Akteur des Profikaders der Weissenböck-Elf suchte man am Spielbericht vergeblich. Gleich fünf 17-jährige Talente wurden aufgeboten. Da St. Florian im ersten Durchgang mehr Spielanteile hatte und ab Minute 70 der Kontrahent immer dominanter wurde, darf insgesamt von einer ausgeglichenen Partie gesprochen werden. Das Highlight der Begegnung aus der Sicht des Oberösterreichligisten stellte ein Lattenkopfball von Neuzugang Andreas Oberauer dar. „Wir sind zufrieden mit dem Spielverlauf und sind auf dem richtigen Weg“, resümierte der sportliche Leiter Gerald Eiblmayr.

FC Wels – SV Zaunergroup Wallern: 1:1

Keinen Sieger gab es in diesem Duell. Nachdem die erste Halbzeit noch torlos verlaufen war, konnte jedes Team im zweiten Durchgang einen Treffer verbuchen. Medi Sulimani trug sich als Torschütze für den Viertplatzierten der Oberösterreich-Liga in den Spielbericht ein.

ASKÖ TEKAEF Donau Linz – FC Blau Weiß Linz: 1:10

Da bereits nach kurzer Spieldauer ein Akteur der Gahleitner-Elf die rote Karte sah, musste der Achtplatzierte der Oberösterreich-Liga in etwa 75 Minuten in Unterzahl bestreiten. Dementsprechend deutlich fiel das Endergebnis gegen den eine Spielklasse höher agierenden Kontrahenten aus. Nicolas Wimmer zeigte sich für den einzigen Treffer seines Teams, bei welchem viel gewechselt wurde, verantwortlich.

ATSV Stadl-Paura – LASK Linz: 0:9

Ungewöhnlich viele Gegentore musste die in der Hinrunde bestechend aufspielende Mayrleb-Elf hinnehmen. Der Linzer Traditionsclub war dem Gegner, bei dem einige Spieler aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten ausfielen, in allen Belangen überlegen. „Dass wir nicht vollzählig waren, darf keine Ausrede sein. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Der Kontrahent präsentierte sich sehr stark und ließ den Ball gut laufen“, fasst Coach Christian Mayrleb die Begegnung zusammen.

Fotocredit: Harald Dostal

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