Neuer Spieler für SV Bad Goisern

Die Lage scheint aussichtslos für den Vizemeister der Vorsaison SV Kieninger-Bau Bad Goisern. Der Inhaber der roten Laterne in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – weist demnach einen beträchtlichen Rückstand von zehn Punkten auf den Nächstplatzierten auf. 15 Zähler fehlen aktuell gar, um einen Nichtabstiegsrang einzunehmen. Trotz tollkühner Zahlenspielereien hat man im Verein die Hoffnung nicht aufgegeben, die Saison doch noch erfolgreich abzuschließen. Eifrige Transferaktivitäten bestätigen eben genannte Ambition.

 

Neuer Akteur soll Offensivspiel beleben

Lediglich elf Mal konnte in der absolvierten Hinrunde ein gegnerischer Schlussmann überwunden werden. Um in dieser Hinsicht eine Verbesserung der Situation herzustellen, wurde mit Berthold Popovics ein Offensivspieler aus Ungarn geholt. Mitte zwanzig und damit im besten Fußballeralter, soll der Neuzugang im bislang nicht selten harmlosen Angriffsspiel fortan Akzente setzen. „Slavisa Mirkovic haben wir bereits für die Defensive verpflichtet. Mit dem neuen Mittelfeldspieler haben wir nun einen weiteren sehr guten Akteur bei uns, der außerdem einen ausgezeichneten Fuß hat“, zeigt sich Pressesprecher Christian Tiefenbacher äußerst zufrieden mit den Transferaktivitäten des Vereins. Zu Berthold Popovics‘ Vorzügen gehören außerdem noch seine technische Beschlagenheit sowie seine Kopfballstärke.

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Voller Hoffnung in die Rückserie

Obwohl erst magere drei Punkte auf der Habenseite aufscheinen, hat man die positive Grundstimmung im Verein nicht verloren. Folgerichtig erklärt Christian Tiefenbacher: „Aufgeben kann man einen Brief. Wir wollen das Bestmögliche aus dem Frühjahr machen, um weiterhin im Konzert der Großen mitspielen zu können. Die Saison soll auf jeden Fall mit Anstand beendet werden.“ Nährboden für die ehrgeizige Argumentationslinie des Funktionärs bietet die Statistik. Wirft man einen kurzen Blick auf die bisherigen Ergebnisse, zeigt sich schnell, dass das Schlusslicht durchaus Potential hat. Matches gingen demnach oft mit nur einem Tor Unterschied verloren. Darüber hinaus kassierte man Gegentore, welche Punkteausbeuten Bad Goiserns verhinderten, nicht selten in der absoluten Schlussphase einer Begegnung.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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