SV Pöttinger Grieskirchen schielt auf die Top-Drei

Mit acht Zählern Rückstand auf die absolute Tabellenspitze der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – überwintert SV Pöttinger Grieskirchen auf dem fünften Rang. In einem anderen Ranking nimmt man aber unangefochten und mit respektablem Abstand auf die ersten Verfolger die Führung ein. Mit nicht weniger als 41 erzielten Treffern bislang stellt man die beste Offensive der gesamten Liga. Aufgrund vorbildhafter Besetzung der Positionen im Angriffsspiel darf davon ausgegangen werden, dass diesem Trend in den kommenden Frühjahrsrunden kein Ende gesetzt wird.

 

Individuelle Klasse in der Offensive

„Wir sind dort einfach sehr gut aufgestellt. Daniel Lindorfer war in den letzten Jahren in der Torschützenliste immer vorne dabei. Ralph Scharschinger, Harrison Kennedy und Felix Neuböck sind ebenfalls immer für einen Treffer oder für eine Vorlage gut“, erklärt Trainer Helmut Wartinger, angesprochen auf die Gründe für die regelrechte Flut an Torerfolgen. Unschwer ausfindig zu machen ist konsequenterweise die größte Stärke des Teams. Gegnerische Defensivverbände haben in naher Zukunft allen Grund dazu, sich besonders gut auf die meist glänzend aufgelegte Abteilung Attacke aus Grieskirchen vorzubereiten. „Das Abwehrverhalten müssen wir aber verbessern. Wir haben zu viele Fehler gemacht, obwohl dort eigentlich gute und routinierte Leute agieren“, weiß der Coach, wo auch auf ihn noch Arbeit wartet.

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Verletzungspech in Grieskirchen

Die bislang zufriedenstellende Vorbereitung beim Vorjahressechsten wird einzig und allein durch erste verletzungsbedingte Ausfälle getrübt. Demnach besteht für Übungsleiter Helmut Wartinger zurzeit nicht die Gelegenheit, mit zwei Akteuren zu arbeiten. Roland Meister, welcher einen Bänderriss erlitt, wird aller Voraussicht nach nächste Woche wieder am Platz mitwirken können. Etwas unangenehmer erscheint die Lage bei Gerald Hintringer. Genannter hat sich den Fuß gebrochen und wird daher dem Trainer zum Rückrundenauftakt nicht zur Verfügung stehen.

 

Anspruchsvolles Programm unmittelbar nach der Winterpause

Nachdem man in der 16. Runde auf heimischer Anlage den ambitionierten Liganeuling Union Raika Weißkirchen empfangen wird, hat man in den darauffolgenden Wochen mit SC Marchtrenk und ATSV Stadl-Paura gleich zwei Teams aus dem absoluten Spitzenfeld des Zwischenklassements vor der Brust. Es handelt sich hierbei um drei Matches, welche große Aussagekraft über den weiteren Verlauf der Rückserie besitzen. „Gelingt es, diese Wochen gut zu überstehen, sind wir ganz vorne dabei. Geht es jedoch schief, rutschen wir ins Ligamittelfeld ab. Ich gehe aber davon aus, dass wir das gut bewältigen werden“, zeigt sich der Coach angriffslustig, wissend, dass eine erfreuliche Absolvierung der ersten Frühjahrsrunden unabdingbar für das Erreichen des Zieles, mitzuspielen unter den ersten drei bis vier Teams, ist.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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