Union Edelweiß will kritische Zone verlassen

Auf einem vorbildlichen vierten Platz schloss Union Edelweiß die Vorsaison ab. In tabellarischer Hinsicht stellt sich die aktuelle Situation sichtlich schwieriger heraus. Dies unterstreicht die Tatsache, dass man in der kritischen Zone der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – überwintert. Zufriedenstellende Testspielauftritte bislang geben Hoffnung, dass in der Rückserie eine Verbesserung der Lage erreicht werden kann, was auch dem im vergangenen Sommer definierten Vereinsziel entspricht.

 

Schneller Punktezuwachs elementar

„Die Resultate der Aufbaupartien sind positiv. Man darf sich darauf aber nicht so viel einbilden. Es gilt noch einiges zu verbessern“, weiß der sportliche Leiter Dieter Mirnegg, wo die Hebel anzusetzen sind, um einen erfreulichen Verlauf der zweiten Saisonhälfte gewährleisten zu können. Demnach kassiert der gegenwärtige Elftplatzierte durch Unkonzentriertheit zu viele Gegentore aus Eigenfehlern beziehungsweise aus Standards. Die zugegebenermaßen große Gefahrenzone der höchsten Liga des Bundeslandes soll aus Sicht der Stumpf-Elf, sobald es wieder um Zählbares geht, schnellstens hinter sich gelassen werden. Ein einstelliger Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld wird dabei angestrebt. „Natürlich wollen wir auch guten, technisch attraktiven Fußball bieten. Das ist in unserer Situation aber schwierig. Entscheidend ist, dass wir diszipliniert Punkte holen, dann können wir wieder verstärkt an attraktives Spiel denken“, erklärt der sportliche Leiter.

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Qualität im Offensivspiel

Wenn es der Stumpf-Elf gelingt, konzentriert aufzutreten, agiert man in der Defensive meist kompakt und weiß, nach vorne mit spielerischer Qualität zu überzeugen. „Setzen wir das um, sind wir schwer zu schlagen“, ist sich Dieter Mirnegg sicher. Was jedoch passieren kann, wenn die einzelnen Mechanismen nicht greifen, zeigte der vergangene Oktober beziehungsweise November. In vier Matches in genanntem Zeitraum holte man lediglich einen Punkt, traf einmal ins gegnerische Tor, kassierte dabei jedoch gleich neun Treffer. Dass unmittelbar vor Beginn dieser Negativserie ein sensationeller 5:0-Sieg auf fremder Anlage gegen ASKÖ TEKAEF Donau Linz steht, lässt den Schluss zu, dass sich Union Edelweiß etwas launisch präsentiert. „Wir sind oft ins offene Messer gelaufen, weil wir zu viel wollten. Wir waren nicht clever genug, hätten mehr abwarten müssen. Wir haben viele Gegentore aus Konter bekommen. Vor allem die Heimbilanz gilt es daher zu verbessern“, gibt der Funktionär die Marschroute vor.

 

Meistertipp ATSV Stadl-Paura

Geht es nach Dieter Mirnegg, wird am Ende der Spielzeit die Mayrleb-Truppe ganz oben stehen. Die Gründe dafür liefert der sportliche Leiter ebenfalls: „ATSV Stadl-Paura hat eine sehr gute Mannschaft. Obwohl die letzten Runden im Herbst nicht ganz so gut verlaufen sind, haben sie Qualität. Sie wollen unbedingt aufsteigen. Wir gönnen es ihnen.“

 

Fotocredit: Harald Dostal

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