Reinhard Klug nicht mehr Trainer in Bad Schallerbach

Übungsleiter Reinhard Klug und SV sedda Bad Schallerbach gehen fortan getrennte Wege. Der Verein durchlebt sportlich schwierige Zeiten. Nach einem gelungenen Saisonstart in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – begann es ab der Mitte der Hinserie stark zu kriseln. Auch das Frühjahr begann denkbar schlecht. In allen Rückrundenpartien musste man demnach den Rasen als Verlierer verlassen, was zu einem Abrutschen im Klassement auf Tabellenrang 15 führte. Am vergangenen Wochenende bekleidete Reinhard Klug bei der glatten 0:3-Niederlage gegen den direkten Kontrahenten UFC Gemüseregion Eferding letztmals das Amt des Trainers.

Einvernehmliche Trennung

Reinhard Klug hat seinen Rücktritt selbst angeboten, weil er schlichtweg nicht den Erfolg sieht, den alle Beteiligten gerne hätten. Seit ganzen zehn Matches ist man in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes sieglos. Neun Mal zog man dabei den Kürzeren und konnte folglich gar nicht punkten. Jene schwarze Bilanz gab letztendlich auch den Ausschlag für diesen Schritt. „Reinhard Klug hat das auch so gesehen. Deshalb war die Trennung eine glatte Geschichte und ging in ruhigem Stil über die Bühne“, berichtet der Obmann des Vereins Roland Ragailler.

Vereinsinterne interimistische Lösung

Einstweilen übernimmt Ex-Profi Harald Ruckendorfer. Bei der Trainersuche will man nichts überstürzen und den Markt demnach präzise sondieren. „Man kann noch nichts vermelden. Wir werden jetzt mal schauen, wer aller zur Verfügung steht. Spekulationen, die bereits die Runde machen, sind allesamt unrichtig“, sagt Roland Ragailler. SV Bad Schallerbach braucht einen Übungsleiter, welcher aus der Mannschaft wieder ein leistungsfähiges Team formen und demnach den Gang in die Landesliga verhindern kann. Ansonsten muss kein konkretes Anforderungsprofil erfüllt werden. „Das Team ist gut. Es war ja erfolgreich und es hat sich nicht viel geändert. Es ist der Wurm drin. Ich glaube, es muss sich ein Schalter im Kopf umlegen“, so der Obmann. In zirka eineinhalb Wochen wolle man einen neuen starken Mann an der Seitenlinie präsentieren. 

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