OÖ-Liga 14/15: Analyse – das war Spieltag 18

Die dritte Frühjahrsrunde der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – brachte wichtige Erkenntnisse mit sich. Weil SV Zebau Bad Ischl seit der Winterpause nicht mehr wunschgemäß punkten kann und ATSV Stadl-Paura zeitgleich von Sieg zu Sieg eilt, präsentiert sich das Bild an der Tabellenspitze so deutlich wie nur selten zuvor. Außerdem verschärfte sich das ohnehin schon dichte Gedränge in der kritischen Zone des Rankings noch einmal. Ligaportal.at richtet den Blick noch einmal zurück, arbeitet informative Zahlen heraus und hebt besondere Leistungen hervor.

 

Statistische Werte

16 erzielte Tore wurden in den acht Matches des Wochenendes verzeichnet. Dies entspricht einer Quote von exakt zwei Treffern pro Begegnung. Es handelt sich hierbei um den niedrigsten Wert seit Rückrundenstart. Entgegen eben beschriebenem Trend brachte die Partie SV Gmundner Milch gegen SU mind. capital St. Martin eine wahre Flut an Torerfolgen mit sich. Ganze sechs Mal wurde in diesem ereignisreichen Kräftemessen ein Schlussmann überwunden. Zwei Aufeinandertreffen verliefen im Gegensatz dazu völlig torlos. Insgesamt teilten in vier Fällen die konkurrierenden Teams die Punkte. Darüber hinaus wurden zwei Heimsiege gefeiert und mit ATSV Stadl-Paura sowie SC Marchtrenk gelang es zwei Vereinen, in der Fremde zu triumphieren.

FussballSCMarchtrenkvsSVGrieskirchen11

Bemerkenswerte Leistungen

Der Herbstmeister ATSV Stadl-Paura nützt die aktuelle Schwächephase des schärfsten Herausforderers SV Bad Ischl eiskalt aus. Ohne Punkteverlust bestritt man demzufolge die bisherigen Frühjahrsrunden und erspielte sich somit einen beeindruckenden Vorsprung von acht Zählern im Klassement.

Recht mager war die Ausbeute von SC Marchtrenk 2015 bis zu dieser Runde gewesen. Durch den Auswärtsdreier gegen SV Kieninger-Bau Bad Goisern fand man wieder in die Spur. Damit einhergehend kletterte man in der Tabelle am weitesten von allen nach oben (vier Ränge).

Eine bemerkenswerte Aufholjagd startete SV Gmundner Milch am vergangenen Freitag auf heimischer Anlage. Nachdem SU St. Martin die Brandstätter-Truppe bereits am Rande einer Niederlage gehabt hatte, egalisierte man in der letzten halben Stunde noch einen 0:3-Rückstand. Manuel Schmidl traf für die Heimelf dabei zwei Mal. Er war somit der einzige Doppeltorschütze des Wochenendes.

Ein beeindruckendes Frühjahr absolviert UFC Gemüseregion Eferding bislang. Lediglich drei Mannschaften präsentierten sich seit der Saisonhälfte effektiver. Es gelang auf vorbildhafte Art und Weise, SV sedda Bad Schallerbach im Ranking zu überholen sowie auf SU St. Martin aufzuschließen.

Einen Punkt entführte der Liganeuling Union Raika Weißkirchen aus Micheldorf, wodurch man wieder das stärkste Team in der Fremde ist.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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