Union Weißkirchen hat am Transfermarkt noch etwas vor

Grundsätzlich will die Union Raika Weißkirchen mit dem Kader der abgelaufenen Saison auch in die neue Spielzeit gehen. Verstärkungen sind aber geplant. Man will die Qualität in den eigenen Reihen noch einmal erhöhen. Bereits in der ersten Saison nach dem Aufstieg in die Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – zeigte man, dass man fähig ist, für stark frequentierte Glanzmomente auf dem grünen Rasen zu sorgen. Das im Sommer 2014 ausdefinierte Saisonziel konnte somit klar erreicht werden.

 

Ausschau nach Offensivkräften

Bei zwei Abgängen (Michael Roitner und Philipp Diesenberger) konnte bislang noch keine Neuverpflichtung präsentiert werden. „Wir werden da aber sicher noch aktiv werden“, gibt sich der Sektionsleiter Weißkirchens Fritz Pflug ambitioniert. Der Markt wird dabei vorrangig nach Akteuren sondiert, welche in der Offensive beheimatet sind. Dies hat zweierlei Gründe. Zunächst wurde die Lücke, welche die Trennung von Stürmer Miron Muslic vergangenen Winter gerissen hat, nie wirklich geschlossen. Außerdem wird Weißkirchens treffsicherster Spieler 2014/15 Andreas Pühringer gegenwärtig mit SK Vorwärts Steyr in Verbindung gebracht. „Wir wollen daher ein bis zwei Offensivakteure verpflichten“, berichtet Fritz Pflug.

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Bestechender Endspurt

Nach dem Aufstieg in die höchste Spielklasse des Bundeslandes 2014 herrschte große Euphorie in Weißkirchen. Mit Vorfreude und eifrigen Ambitionen fieberte man dem Meisterschaftsstart entgegen. Ein einstelliger Tabellenplatz solle es schon werden. Schlussendlich erreichte man dieses Ziel deutlich. „Mit dem sechsten Platz sind wir auf alle Fälle zufrieden. Dies haben wir vor allem sehr guten Monaten Mai und Juni zu verdanken“, sagt der Sektionsleiter. Tatsächlich zeigte sich die Mannschaft im Saisonfinish äußerst formstark und holte aus den letzten fünf Runden gar das Punktemaximum. Vor diesem Erfolgslauf musste man sich zwangsläufig noch mit Abstiegsängsten auseinandersetzen. „Am Schluss haben wir unsere Bilanz aufpoliert“, weiß Fritz Pflug. Ein noch besseres Ergebnis in der Endabrechnung verhinderte insbesondere ein oftmals bescheidenes Auftreten auf eigener Anlage. Vor allem in der Hinserie war diese Tendenz auffällig eklatant ersichtlich. „Wir haben da viele Punkte liegen gelassen und verdient verloren. Es ist das Ziel für die neue Saison, dass wir uns vor dem Heimpublikum besser präsentieren und mehr Zähler einfahren“, erklärt der Funktionär.

 

Intensive Wochen

Am 6. Juli ist die Sommerpause in Weißkirchen vorbei. Ab diesem Zeitpunkt wird wieder regelmäßig auf dem Trainingsplatz geschwitzt. „Am 10. und 11. Juli ist unser traditionelles Karibikfest. Die Spieler müssen da beim Auf- und Abbau mithelfen. Das ist auch eine Trainingseinheit“, schmunzelt Fritz Pflug. Ende Juli steht die erste Runde des Baunti Landescups an. Abhängig vom Abschneiden in diesem ersten Pflichtspiel könnte sich die aktuell geplante Zahl an Vorbereitungsmatches noch von fünf auf sechs erhöhen. Die Vorbereitungszeit umfasst unter anderem zwei Intensivwochen, in denen jeweils fünf Einheiten auf dem Programm stehen. Ein Trainingslager wird nicht abgehalten. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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