SV Gmundner Milch absolvierte bestechende Saison

Denkbar knapp schrammte der SV Gmundner Milch in der Spielzeit 2013/14 der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – am Abstieg vorbei. Im Sommer des vorigen Jahres folgte dann ein Wechsel auf der Trainerbank. Fortan schwang Jürgen Brandstätter das Zepter, und mit dem neuen Übungsleiter stellte sich auch der Erfolg ein. Die Truppe verinnerlichte seine Philosophie im Eiltempo und spielte eine ganz starke Saison. Am Ende belohnte man sich mit einem vierten Rang. Sogar den Vizemeistertitel hatte man lange Zeit im Auge. 

 

Toller Teamgeist

„Wir haben im letzten Sommer gesagt, dass es so nicht weitergehen kann. Auch am Auftreten der Mannschaft musste gearbeitet werden“, berichtet Jürgen Brandstätter. Schon damals war dem Trainer sehr wohl bewusst, dass der Kader zweifelsohne Qualität besitzt. Um aber derart gewinnbringend auftreten zu können, musste an einigen Schrauben gedreht werden, was ihm rückblickend vorbildhaft gelang. „Nach einer schwierigen Vorsaison sind wir schnell als eine Einheit, als ein echtes Team aufgetreten“, sagt der Coach stolz. Um sich als Mannschaft steigern zu können, müssen Fehler analysiert und folglich möglichst vermieden werden. Auch in Gmundens abgelaufener Saison gab es durchaus Aspekte, welche verbesserungswürdig waren. „Es gab Spiele, in denen wir vorne waren und dann aber blöd aus der Hand gegeben wurden. Wir müssen da in bestimmten Situationen ruhiger und abgeklärter agieren. Daran werden wir arbeiten“, setzt Jürgen Brandstätter den Rotstift an.

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Wenige Transferaktivitäten

Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten in Oberösterreichs höchster Spielklasse verläuft die Übertrittszeit beim SV Gmundner Milch relativ ruhig und unspektakulär. Jakob Promberger verlässt den Verein in Richtung Absteiger SV Bad Goisern. Ein Neuzugang wurde bislang noch nicht vermeldet. Als größter Erfolg auf dem Transfermarkt darf wohl angesehen werden, dass die offensive Qualitätsachse, bestehend aus den beiden begehrten Schmidl-Brüdern, gehalten werden konnte. „Es ist nichts mehr geplant. Die Mannschaft bleibt gleich“, ergänzt Jürgen Brandstätter. Am 6. Juli versammelt er seine Truppe zum Auftakt auf dem Trainingsplatz. Die Vorbereitung ist kurz. Es gilt, so schnell wie möglich in einen fitten Zustand zu kommen, um die erste Herausforderung Baunti Landescup gleich wunschgemäß meistern zu können.

 

Vorderes Drittel anvisiert

Der SV Gmundner Milch will in der neuen Saison dort weitermachen, wo man in der abgelaufenen Spielzeit aufgehört hat. Demnach soll wieder guter Fußball gezeigt und den Fans etwas geboten werden. „Wir wollen ins vordere Drittel, unter den ersten sechs Teams dabei sein“, gibt sich der Coach ambitioniert. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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