SV Bad Ischl: Größte Transferoffensive der letzten zehn Jahre

Sieben Abgängen stehen bis dato ebenso viele Neuverpflichtungen gegenüber. Der SV Zebau Bad Ischl, Fünftplatzierter der abgelaufenen Saison in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster, zeigt sich in diesen Tagen sehr aktiv am Spielermarkt. Die große Anzahl an neuen Akteuren stellt dabei eine fast logische Reaktion auf die bedeutenden Abgänge dar. Mit Rudolf Durkovic hat die bedeutendste Stütze in der Offensive dem Verein den Rücken gekehrt. Auch verließ eine funktionierende Mittelfeldachse die Mannschaft.

 

Weiterer Transfer bekannt gegeben

Mit Marco Wieser, Stefan Gassenbauer, Andreas Aster, Gerald Eisl, Patrick Pfandl und Christoph Unterberger haben gleich sechs Akteure den Verein in Richtung Absteiger SV Bad Goisern verlassen. Georg Moser, Manuel Althuber, Damjan sowie Dejan Pilipovic gingen praktisch den umgekehrten Weg und stießen zur Halada-Truppe. Wie bereits eingangs erwähnt, muss man fortan ohne Stürmer Rudolf Durkovic auskommen. Er geht künftig für WSC Hertha Wels auf Torejagd. Der SV Bad Ischl verstärkte sich außerdem mit Josip Serdar (von SK Strobl) und Ondrej Skorec (von SV Schwechat). Nun vermeldete der Verein einen weiteren Neuzugang. Mit Milan Harvilko verpflichtete man einen Spieler, welcher zuletzt in der ersten slowakischen Liga agierte. Er ist im linken Mittelfeld beheimatet, gilt als dynamisch und hat einen tollen linken Fuß in seinem Repertoire. Milan Harvilko ist gut mit seinem nunmehrigen Mitspieler Jan Sokol befreundet. „Es sind keine Transfers mehr geplant. Wir sind sehr gut aufgestellt“, weiß der Sektionsleiter des Vereins Johann Roitmayer. Wo der SV Bad Ischl aber wirklich steht, weiß man in diesen Tagen selbst nicht so genau. „Wir hatten in den letzten zehn Jahren nicht so viele Transferaktivitäten. Von den Positionen her schaut es gut aus. Wir wissen aber nicht, wie stark das Kollektiv ist“, ergänzt der Sektionsleiter.

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SV Bad Ischl will unter die besten fünf Teams

Obwohl Rudolf Durkovic künftig in vorderster Angriffsfront nicht mehr unangenehme Situationen für die gegnerischen Defensivreihen heraufbeschwören wird, hat man in der Offensive zweifelsohne weiterhin hohe Qualität. „Wir sind in der Offensive nicht schlechter als in der letzten Saison, und da waren wir schon gut“, sagt Johann Roitmayer. Der SV Bad Ischl hat Einzelspieler mit enorm großem Potential. Gelingt es dem Trainerstab, daraus eine echte Mannschaft zu formen, ist der Verein sicherlich imstande, Großes zu vollbringen. „Wir wollen in der neuen Saison nicht schlechter sein als heuer“, definiert der Funktionär das Ziel, einen Platz unter den ersten fünf Teams zu erreichen.

 

Vorbereitung noch nicht gestartet

Am 6. Juli beginnt in Bad Ischl die Vorbereitung für die anstehende Saison in der höchsten Spielklasse Oberösterreichs. Ab diesem Zeitpunkt wird gemeinsam regelmäßig auf dem Trainingsplatz geschwitzt. Da der LASK zurzeit in Bad Ischl weilt, wurde der Rasen auf Vordermann gebracht und befindet sich jetzt in einem Top-Zustand. Alles ist angerichtet, für eine hoffentlich gewinnbringende Vorbereitungszeit. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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