OÖ-Liga 15/16: Analyse – das war Spieltag 10

Der zehnte Matchtag der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – ging am letzten Wochenende über die Bühne. Interessante und spannende Duelle brachte jene Runde mit sich. Insbesondere an der Spitze des Klassements und im Tabellenkeller wurden Ergebnisse verzeichnet, welche wichtige Auswirkungen auf das gegenwärtige Ranking zeitigten. Ligaportal.at blickt noch einmal auf zentrale Aspekte der letzten Runde zurück. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Tabellenführung verteidigt

Weiterhin ganz oben thront der SV Grieskirchen. Die von Helmut Wartinger gecoachte Mannschaft gewann auf fremder Anlage mit 2:1 gegen den Inhaber der roten Laterne und Aufsteiger ASV St. Marienkirchen. Vorwerfen lassen musste sich der Vizemeister der Vorsaison zweifelsohne eine mangelnde Chancenauswertung. Tolle Gelegenheiten wurden kreiert, blieben jedoch weitestgehend ungenutzt. Weil eine frühzeitige Entscheidung nicht herbeigeführt werden konnte, blieb es aus Sicht der Grieskirchner bis zum Schluss ungemütlich spannend. „Insgesamt geht der Sieg aber in Ordnung und wir sind natürlich sehr zufrieden mit den drei Punkten“, sagte Helmut Wartinger nach Spielende. Schärfste Verfolger des Leaders bleiben die SU St. Martin und der Regionalligaabsteiger aus Vöcklamarkt. Die traditionell heimstarke Truppe aus St. Martin zwang auf eigenem Rasen den SC Marchtrenk in die Knie. Eine ansprechende kämpferische Leistung war dabei unter anderem ein spielentscheidender Faktor. Die Union Vöcklamarkt behielt mit 3:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf die Oberhand und setzte somit der beeindruckenden Serie an ungeschlagenen Partien des Kontrahenten ein jähes Ende.

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Siege im Tabellenkeller

Überaus wichtige Dreier verzeichneten die in den unteren Regionen klassierten Mannschaften von ASKÖ Donau Linz beziehungsweise SV Bad Schallerbach. Die Luksch-Truppe bestätigte ihren Aufwärtstrend, siegte mit 2:0 gegen den SV Gmundner Milch und ist somit seit drei Matches ungeschlagen. Die letzten zwei Partien konnten gar gewonnen werden. Auffällig agierte dabei Bad Schallerbachs umtriebiger Mittelfeldmann Dominik Weinberger, der den Treffer zum 2:0-Endstand markierte. Ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgte ASKÖ Donau Linz. Die Gahleitner-Elf bezwang den Aufsteiger DSG Union Perg auswärts mit 2:1. Insbesondere eine starke zweite Hälfte wirkte sich dabei gewinnbringend aus. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass in der Pause vorgenommene taktische Umstellungen des Trainers sofort fruchteten. „Wir hatten dieses Mal auch das Glück auf unserer Seite“, berichtete Andreas Gahleitner nach dem Schlusspfiff.

 

Schwierige Zeiten

Keine einfache Phase der Saison durchlebt der Aufsteiger aus St. Marienkirchen. Man fristet am Tabellenende ein tristes Dasein. In der neuen Umgebung tut man sich sichtlich noch schwer. Die 1:2-Niederlage vom Wochenende gegen den SV Grieskirchen war bereits die achte Pleite in dieser Spielzeit. Durch erwähntes Negativerlebnis hat man überdies den Kontakt zu den übrigen Teams der kritischen Zone etwas verloren. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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