OÖ-Liga 15/16: Analyse – das war Spieltag 15

Nichts Neues von den obersten Regionen der Tabelle und Dramatik im Keller des Rankings – Die 15. Runde der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – brachte interessante Erkenntnisse mit sich. Unmittelbar vor der Winterpause versuchten noch einmal alle Teams, ihr jeweiliges Leistungsmaximum abzurufen und das Fußballjahr 2015 zufriedenstellend abzurunden. Ligaportal.at blickt zurück. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Herbstmeister

Die Spitzenposition verteidigte der SV Grieskirchen. Die Wartinger-Truppe fertigte am Samstag den SV Bad Schallerbach auf eigener Anlage mit 5:1 ab. Bis zum Halbzeitpfiff begegneten sich die konkurrierenden Teams weitestgehend auf Augenhöhe, ohne für ein Spektakel zu sorgen. In Durchgang zwei überrumpelte der Favorit aus Grieskirchen dann die Luksch-Elf und schraubte das Ergebnis in schwindelerregende Höhen. Zentrale Figur im Match war dabei Mittelfeldakteur Felix Neuböck, welcher sich für drei Treffer verantwortlich zeigte. Trotz des enorm wichtigen Erfolges trat Coach Helmut Wartinger gleich nach Abpfiff auf die Euphoriebremse: „Wir haben die Tore gemacht. Insgesamt bin ich mit dem Spiel aber nicht zufrieden.“ Erster Verfolger bleibt der Regionalligaabsteiger aus Vöcklamarkt (2:0 gegen DSG Union Perg). Eine wirklich starke Serie prolongierte die Union Edelweiß. Nach dem 2:0-Auswärtsdreier gegen den SV Sierning weist man nun fünf Siege en suite vor und überwintert auf Position drei. Weil auch der SV Grün-Weiß Micheldorf, die Union Weißkirchen sowie ASKÖ Donau Linz erfolgreich waren, siegten die ersten sechs Teams des Klassements allesamt.

FussballGrieskirchenSVBadSchallerbach

Euphorie weitestgehend verschwunden

Für Furore sorgten die DSG Union Perg sowie die SU St. Martin insbesondere im ersten Saisonviertel. Nach regelmäßig starken Auftritten belohnte man sich mit zwischenzeitlichen Topplatzierungen. Von der damaligen Euphorie ist nunmehr relativ wenig zu spüren. Der Aufsteiger verlor am Freitagabend 0:2 gegen die Union Vöcklamarkt. Man ist somit seit acht Matches sieglos und schloss die Hinrunde auf Rang neun ab. „Das ist momentan einfach zu wenig von uns. Ich bin froh, dass jetzt die Winterpause da ist, weil wir uns neu sortieren müssen“, sagte St. Martins Trainer Samir Hasanovic nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Wels. Tatsächlich ist mächtig Sand im Getriebe. In den letzten fünf Runden der Hinrunde setzte es satte fünf Pleiten. Man rutschte somit auf Rang sieben ab.

 

Wichtige Siege in der kritischen Zone

Der FC Wels und der Inhaber der roten Laterne aus St. Marienkirchen nützten die letzte Runde vor der Winterpause, um ihre Ausgangslage für das erwartet spannende Frühjahr noch einmal zu verbessern. Die Renner-Elf verließ durch den 3:2-Triumph gegen die SU St. Martin die Abstiegsplätze. Der ASV St. Marienkirchen zwang indes den SV Gmundner Milch mit 2:1 in die Knie und hält somit Kontakt zu den übrigen Teams des unteren Tabellendrittels. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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