OÖ-Liga 15/16: Analyse – das war Spieltag 28

Sieben von acht Matches der Oberösterreich-Liga wurden an diesem Wochenende über die volle Distanz ausgetragen. Eine Begegnung musste aufgrund der Witterung abgebrochen werden. Während in Sachen Abstiegskampf weitestgehend für klare Verhältnisse gesorgt wurde, spitzt sich der Kampf um die Meisterschaft zu. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Wieder Spannung im Titelrennen

Nicht voll punkten konnte der Tabellenführer aus Grieskirchen in einem äußerst niveauvollen wie temporeichen Match gegen USV Neuhofen/Ried Amateure (1:1). Der SV Grieskirchen präsentierte sich gut, aber nicht gut genug, um gegen einen starken Kontrahenten voll zu punkten. Verzichten musste man dabei auf tragenden Säulen des Teams. Der treffsicherste Akteur der Truppe Daniel Lindorfer sowie Stammkeeper Reinhard Fuchsjäger fielen aus. Der Ersatzmann zwischen den Pfosten Bertalan Robert Farkasdi machte seine Sache aber ausgesprochen gut. Die Tatsache, dass der Leader keinen vollen Erfolg feiern konnte, nutzte der erste Verfolger aus Vöcklamarkt prompt aus. Man bezwang den Letzten SV Sierning mit 3:1 auf eigener Anlage und schob sich somit bis auf drei Punkte an den SV Grieskirchen heran. Das Ziel, die Rückkehr in die Regionalliga realisieren zu können, ist weiterhin erfüllbar.

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Absage

Aufgrund heftiger Regenfälle wurde die Begegnung zwischen dem SV Bad Ischl und der Union Weißkirchen nach etwa 64 Minuten abgebrochen. „Nach dem Wettereinbruch ist der Platz komplett unter Wasser gestanden und es wäre kein Fußballspiel mehr möglich gewesen“, sagte Bad Ischls Coach Peter Halada. Am kommenden Dienstag, 18.00 Uhr findet die Neuaustragung statt.

 

Klassenerhalt fixiert

Mit recht spektakulären Auftritten stellten der SV Bad Schallerbach (4:2 gegen den SC Marchtrenk), der ASV St. Marienkirchen (5:1 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf) sowie der FC Wels (4:0 gegen die Union Edelweiß) den Ligaverbleib sicher. Sie alle können nun getrost für eine neue Spielzeit in Oberösterreichs höchster Klasse planen. Fix abgestiegen ist der SV Sierning. Bei noch zwei ausstehenden Runden fehlen der Mannschaft zehn Zähler auf das rettende Ufer. Auch für den SC Marchtrenk ist die Lage äußerst schwierig. Satte sechs Punkte Rückstand hat man auf den ersten Nichtabstiegsplatz 14, den gegenwärtig der SV Gmundner Milch (1:3 gegen die DSG Union Perg) innehat. Insbesondere die auffällig hohe Anzahl an individuellen Fehlern mit schwerwiegenden Folgen darf in diesen Wochen als Hauptgrund für die missliche Lage des SC Marchtrenk genannt werden. Auch bei der jüngsten Niederlage gegen den SV Bad Schallerbach wurden wieder Treffer des Kontrahenten dadurch begünstigt. „Dann hat man es auch nicht verdient, in der Liga zu bleiben“, so die nüchterne Bilanz von Coach Markus Waldl.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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