OÖ-Liga: Neuer Namenssponsor für ASV St. Marienkirchen/Polsenz

Der ASV St. Marienkirchen/Polsenz hat seine erste Spielzeit in der Oberösterreich-Liga hinter sich gebracht. Man realisierte das Ziel Klassenerhalt und darf auch in der kommenden Saison wieder in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes agieren. In der gestrigen Pressekonferenz wurde der Blick noch einmal zurück gerichtet. Außerdem standen Neuigkeiten und Zukunftsperspektiven im Mittelpunkt des Geschehens. Ligaportal.at präsentiert die wichtigsten Inhalte. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Aus dem ASV wird der ASV Gastro Profi

Mit dem Lebensmittelgroßhandelsunternehmen Gastro Profi mit Sitz in Alkoven konnte ein vielversprechender Partner als Namenssponsor gewonnen werden. Für die kommenden drei Jahre wird man daher vom ASV Gastro Profi St. Marienkirchen/P. sprechen. „Wir freuen uns, mit Gastro Profi einen Partner gefunden zu haben, der die Philosophie des ASV zu 100 Prozent mitträgt“, sagt der Obmann des Vereins Christian Ortner. Gastro Profi ist ein national agierendes, stark expandierendes Unternehmen im Lebensmittelgroßhandel. Die Gründung erfolgte vor drei Jahren. Seitdem konnte die Mitarbeiterzahl bereits auf 90 verdreifacht werden. Als österreichisches Unternehmen ist man Marktführer der italienischen Gastronomie. „Wir haben uns für die Sponsorpartnerschaft mit dem ASV St. Marienkirchen entschlossen, weil wir gesehen haben, dass es sich dabei um einen sehr erfolgreichen, aufstrebenden Sportverein in der Region handelt. Auch Gastro Profi ist ein junges, aufstrebendes Unternehmen. Das passt gut zusammen“, sagt Geschäftsführer Johannes Starrermayr.

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Rückblick

Der Aufstieg in die Oberösterreich-Liga im Vorjahr stellte den größten Erfolg der Vereinsgeschichte dar. Fußballerisch ist man somit die Nummer eins im Bezirk. 427 Zuschauer verfolgten im Schnitt die Heimspiele der Kuranda-Truppe. Somit belegt man in der Fan-Statistik den hervorragenden dritten Rang hinter der Union Vöcklamarkt und der SU St. Martin. „Den Fans gilt mein ganz großer Dank“, so Obmann Christian Ortner. In einer nicht immer einfachen Spielzeit war die Mannschaft gewissermaßen unter anderem auf den Rückhalt von den Rängen angewiesen. Viele verletzte Schlüsselspieler, ein durch einen Fehler am Spielbericht verursachter Punkteabzug am Grünen Tisch und der strukturelle und organisatorische Mehraufwand stellte für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar.Im Herbst 2015 wurde um rund 80.000 Euro eine moderne Flutlichtanlage installiert, die im Derby gegen den SV Bad Schallerbach erfolgreich eingeweiht wurde. Um ideale Spiel- und Trainingsbedingungen zu gewährleisten, wurden zudem rund 70.000 Euro in die Sanierung von Haupt- und Trainingsfeld investiert.

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Ausblick

Auch in der kommenden Saison plant der ASV St. Marienkirchen wieder einige Neuerungen. An der Südseite des Hauptfeldes zwischen den beiden Coaching-Zonen wird ein Medienturm, vor allem für Kameraleute und TV-Stationen, errichtet. Darin integriert wird eine weitere Ausschank für die Stehplatz-Gäste auf der Südseite. Verfestigt und weiterentwickelt werden soll auch der sogenannte „Business Treff“ auf der Clubheim-Tribüne, der in dieser Saison bereits bei vier Heimspielen getestet wurde und sich großer Beliebtheit erfreute. Coach Stephan Kuranda, mit dem eine Vertragsverlängerung erzielt werden konnte, gibt sich im Hinblick auf die kommende Saison bereits angriffslustig: „Konkret strebe ich eine Etablierung in der Oberösterreich-Liga an. Der ASV soll mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben.“ In St. Marienkirchen ist man der Meinung, dass die Oberösterreich-Liga in Zukunft sicher nicht einfacher wird. Vor allem liegt das an den sehr ambitionierten wie spielstarken Liganeulingen WSC Hertha Wels, ASKÖ Oedt sowie dem Derbygegner SV Wallern, welche allesamt wohl für noch mehr Attraktivität der Spielklasse sorgen werden. Der Weg des ASV St. Marienkirchen wird dabei konsequent fortgesetzt. Als Verstärkungen werden vorwiegend junge Talente aus der Umgebung geholt, die bei diesem Ausbildungsverein die Möglichkeit haben, sich in der Kampfmannschaft in der Oberösterreich-Liga zu etablieren. Man holte bereits die Akteure Max Jäger vom UFC Eferding, Jakob Krenn von ASKÖ Bruck/Peuerbach und Thomas Stadler vom SK Schärding. Rene Grubmüller (zum SV Krenglbach) kehrte dem Verein den Rücken. 

 

Fotocredit: ASV/Winter

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