DSG Union Perg visiert wieder einstelligen Tabellenrang an

Mit dem zweifelsohne raueren Wind, welcher in der Oberösterreich-Liga weht, kam die DSG Union HABAU Perg, Meister der Landesliga Ost 2014/15, auffallend gut zurecht, und das auf Anhieb. Der enorm starke siebte Rang im Endklassement bestätigt eben aufgestellte These. Die zurückliegende Sommerpause wurde nun unter anderem dafür genützt, um neue, ambitionierte Ziele zu definieren. Die Mannschaft will das Erreichte bestätigen und beinahe selbstredend weiter verbessern. Dafür wurde der qualitativ bereits sehr gut bestückte Kader noch einmal punktuell verstärkt.

 

Gewinnbringende Einstellung

Das Coach Gerhard Obermüller zur Verfügung stehende Spielermaterial zeichnet sich durch seine Eigenschaft aus, enorm lernwillig zu sein. Großer Trainingseifer der jungen Mannschaft führt in weiterer Folge zu einer Aufwertung der Arbeit eines jeden Übungsleiters, weil schlichtweg die Qualität der Trainings zunimmt. „Wir haben uns dann im Frühjahr noch einmal steigern können. Wir haben gewusst, dass das erste Jahr hart wird. Der siebte Platz ist dann natürlich überragend. Das ist sehr positiv für uns“, berichtet Gerhard Obermüller, der auch den vorbildhaften Zusammenhalt und den Charakter der Mannschaft hervorhebt, stolz.

 

Ehrgeizige Ziele

Die DSG Union Perg will sich weiterhin verbessern und demnach in der neuen Saison wieder einen Schritt nach vorne machen. „Ein einstelliger Tabellenplatz wäre wieder ideal“, sagt der Coach. Mit den beiden Aufsteigern ASKÖ Oedt sowie WSC Hertha Wels und dem Absteiger aus Wallern hat die Oberösterreich-Liga drei enorm ambitionierte Mannschaften dazubekommen, die unter anderem das Team aus Perg fordern wollen. Um gegen diese und weitere attraktive Gegner aus der höchsten Klasse des Bundeslandes gewinnbringend auftreten zu können, will die Obermüller-Truppe noch mehr Tempo in das eigene Spiel bringen. Außerdem wird wieder ein Hauptaugenmerk auf der Geschlossenheit der Mannschaft liegen.

 

Sinnvolle Transfers

Fünf Abgängen stehen bislang vier Neuerwerbungen gegenüber. Auffallend ist dabei das sehr niedrige Durchschnittsalter der Verstärkungen. Mit Kevin Pretl holte man einen Spielmacher von ASKÖ Schwertberg, der für eine weitere Aufwertung der zentralen Achse, bestehend aus Stefan Graf und Ewald Huber, sorgen soll. Mit Michael Danninger verpflichtete man einen talentierten Stürmer, der als physisch präsent und abschlussstark gilt. In der Vorbereitung konnte jener bereits seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellen. Der 18-jährige Alexander Feckter (von Akademie Linz) ist ein Perger. Auch mit Simon Rumetshofer (von St. Florian Juniors) hat man einen guten Griff gemacht. „Wir haben uns gut verstärkt und haben die richtigen Leute geholt“, bilanziert Gerhard Obermüller. Es ist davon auszugehen, dass der Kader insgesamt wohl noch einmal besser und daher konkurrenzfähiger geworden ist. 

 

 

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