Die Neuen II: ASKÖ Oedt – Erfolgsstory soll neues Kapitel angefügt werden

Meister 2. Klasse Mitte 2012/13, Meister 1. Klasse Mittewest 2013/14, Meister Bezirksliga Süd 2014/15, Meister Landesliga Ost 2015/16 – Die Bilanzen der vergangenen Jahre von ASKÖ Oedt erscheinen beeindruckend, wirken dabei auf die Konkurrenz fast einschüchternd. Im Sinne einer Garantie maximalen Erfolgs werden regelmäßig viele Hebel in Bewegung gesetzt, um starke und teils namhafte Akteure davon zu überzeugen, ihre sportliche Laufbahn in Oedt fortzusetzen, und somit die Qualität des Kaders anzuheben. In der anstehenden Saison der Oberösterreich-Liga will man abermals für Furore sorgen.

 

Tolles Frühjahr als gewinnbringender Faktor

„Im Herbst hatten wir Probleme. Wir sind schlecht gestartet. Im Endeffekt hat sich die Qualität des Kaders dann aber durchgesetzt“, erinnert sich Co-Trainer Horst Nowotny an die schlussendlich überaus erfolgreiche Spielzeit 2015/16, an deren Ende der Meistertitel und Aufstieg in die höchste Klasse des Bundeslandes gefeiert wurde. Tatsächlich setzten der Mannschaft die Teams aus St. Valentin beziehungsweise Oedt lange enorm zu. Die Tatsachen, dass man immer mehr zusammenwuchs und mit Marcel Ketelaer einen Trainer hat, der vorbildhafte Arbeit verrichtete, sorgten im Laufe der Saison aber dafür, dass man sich eindeutig und für die Konkurrenz uneinholbar absetzen konnte. „Jeder sagte, mit dem Kader muss man aufsteigen. Es war aber kein Selbstläufer. Das Umfeld und die Trainingsmöglichkeiten in Oedt sind sehr gut. Alle haben an einem Strang gezogen“, lobt Horst Nowotny.

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Man schielt auf den Meistertitel

Oedt will vorne mitspielen. Eine Klassierung unter den besten drei Teams des Rankings gilt quasi als Minimalziel. Den Meistertitel nimmt man ins Visier. In Union Vöcklamarkt, welche in der Vorsaison äußerst knapp am Aufstieg in die Regionalliga vorbeischrammte, und WSC Hertha Wels, der zweite ambitionierte Aufsteiger, glaubt man die größten Konkurrenten im Kampf um den Titelgewinn ausgemacht zu haben. „Die eine oder andere Mannschaft kann außerdem überraschen. Ich denke da zum Beispiel an die Union Weißkirchen“, sagt Horst Nowotny.

 

Ex-LASK-Torjäger sorgt für Euphorie

ASKÖ Oedt scheint sich intelligent verstärkt zu haben. Die Neuzugänge stellen einen guten Mix aus erfahrenen sowie jungen, hungrigen Akteuren dar. Prominenteste Personalie ist hierbei zweifelsohne Radovan Vujanovic (vom SV Horn), der auf eine Vergangenheit im Profigeschäft zurückblicken kann und insbesondere während seiner Zeit beim LASK zu begeistern wusste. Genannter soll den abgewanderten Radek Gulajev (zum SK Vorwärts Steyr) im Sturm beerben. Florian Fellinger (vom ATSV Stadl-Paura) ist jung, in der Viererkette beheimatet und kann Regionalligaerfahrung vorweisen. Auch der vorrangig auf der Sechserposition eingesetzte Ali Hamdemir (von Austria Klagenfurt) kickte bereits in höheren Spielklassen. Jener soll einen wertvollen Beitrag für eine noch größere Stabilität im Defensivverbund leisten. Bei Daniel Rechberger (von Pasching/LASK) handelt es sich um einen jungen, dynamischen Akteur für die rechte Seite. Schließlich soll Keeper Michael Höfler (vom SV Lafnitz) die Konkurrenz beleben. „Mit diesen Neuzugängen sind wir auf jeden Fall optimistisch“, freut sich Horst Nowotny auf die anstehenden Herausforderungen. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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