OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 3

Die dritte Runde der Oberösterreich-Liga ist absolviert. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne. Ein Trend lässt sich bereits zu einem derartig frühen Zeitpunkt der Saison schon erkennen: Die höchste Spielklasse des Bundeslandes präsentiert sich ausgeglichener, spannender als kaum zuvor. Richtige Titelfavoriten konnten sich bis dato noch nicht herauskristallisieren. Kein Team schaffte es bislang, das Punktemaximum von neun Zählern zu holen. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück. Jetzt Trainingslager buchen!

 

ASV St. Marienkirchen bleibt Leader

Für den dritten Triumph in der dritten Partie reichte es für die in diesen Tagen sehr kampfstark auftretenden Kicker aus St. Marienkirchen zwar nicht, im schwierigen Auswärtsmatch gegen den traditionell heimstarken SV Bad Ischl holte man aber einen wichtigen Punkt (0:0). Man hat somit weiterhin die Spitzenposition inne, der Vorsprung auf die Verfolger schmolz jedoch. Schärfster Herausforderer ist nun der Liganeuling ASKÖ Oedt, der den SV Bad Schallerbach auf heimischer Anlage mit 1:0 in die Knie zwang und nun auch bei sieben Zählern hält. Fehlende Konsequenz vor dem gegnerischen Gehäuse verhinderte dabei einen noch höheren Triumph. ASV St. Marienkirchen und ASKÖ Oedt sind zwei von vier Teams ligaweit, die bislang noch keine Pleite einstecken mussten. Die anderen beiden trafen im direkten Duell aufeinander und teilten die Punkte (1:1). Die Rede ist von der Union Vöcklamarkt (fünf Punkte) und dem SV Grün-Weiß Micheldorf (drei Punkte).

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Wichtige Siege

Der FC Wels (2:1 gegen die Union Edelweiß), ASKÖ Donau Linz (3:0 gegen WSC Hertha Wels) sowie die DSG Union Perg (3:2 gegen die SU St. Martin) bilden nun das erste Verfolgerfeld hinter eingangs erwähnten Teams. Insbesondere der Sieg von ASKÖ Donau Linz gegen den extrem ambitionierten Aufsteiger WSC Hertha Wels sorgte für Aufsehen. In einer Partie auf ansehnlichem Niveau rief die Gahleitner-Truppe eine wirklich starke Leistung ab und zeigte somit eine perfekte Reaktion auf die 0:5-Schlappe der Vorwoche gegen die Union Weißkirchen.

 

SU St. Martin weiterhin Letzter

Die SU St. Martin bleibt das einzige Team, das weiterhin ohne Punktgewinn dasteht. Nun setzte es eine empfindliche Pleite gegen die DSG Union Perg auf eigenem Rasen. Nach einer guten halben Stunde geriet man gleich mit 0:3 ins Hintertreffen, ehe man Moral bewies und noch auf 2:3 herankam. Ein gefährlicher Mix aus individuellen Fehlern, Pech und einer ungünstigen Staffelung im Defensivbereich steht in diesen Wochen einem Erfolgserlebnis im Wege. Wenigstens die Neuverpflichtung für den Angriff Edwin Skrgic scheint auf Betriebstemperatur zu sein. Er markierte bislang drei der vier erzielten Treffer seines Teams. 

 

Fotocredit: Uwe Winter 

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