Trainerentlassung in Bad Schallerbach

Die äußerst dürftige erste Hälfte der Hinrunde in der Oberösterreich-Liga wurde Andreas Luksch zum Verhängnis. Nach der 0:4-Auswärtspleite gegen den FC Wels entschied sich der SV sedda Bad Schallerbach, seinen Coach Andreas Luksch zu entlassen. Er holte mit der Truppe lediglich einen Sieg in sieben Matches, womit man aktuell am absoluten Tabellenende aufscheint. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Gründe für folgenschweren Schritt

„Wir haben mit so einem Start nicht gerechnet. Mit so einem namhaften Kader haben wir bislang zu wenig erreicht. Das sind nicht unsere Ansprüche“, informiert der sportliche Leiter Harald Ruckendorfer. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass Andreas Luksch für vieles schlichtweg nichts konnte. Der SV Bad Schallerbach hatte in den ersten Runden der Saison empfindliche Ausfälle zu verkraften. Zudem agierte man oftmals glücklos, kassierte viele vermeidbare Tore. „Er hat die Entscheidung verstanden. Ich hatte gestern ein gutes Gespräch mit ihm. Wir sind im Guten auseinandergegangen. Aber so ist das Geschäft. Auch Mannschaften, die besser klassiert sind, haben bereits ihre Trainer entlassen“, erklärt Harald Ruckendorfer.

 

Nachfolger steht noch nicht fest

Andreas Luksch wurde am Samstag vom Präsidenten Hans Thalermaier darüber informiert. Harald Ruckendorfer wird vorerst die Mannschaft interimistisch betreuen. Für morgen ist eine erste Besprechung mit dem Kader angesetzt. „Ich werde den Spielern in dieser Woche vermitteln, dass auch jeder einmal vor seiner Haustüre kehren muss. Die Ausrede, der Trainer sei schuld, gilt bei mir nicht“, sagt er. Was die Nachfolge von Andreas Luksch betrifft, will der Verein nichts überstürzen. Es gilt, jemanden zu finden, der das Ruder rumreißt und die Mannschaft ins gesicherte Mittelfeld führt. „Dort wollen wir hin“, ergänzt Harald Ruckendorfer.

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