OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 11

Die elfte Runde der Oberösterreich-Liga ist absolviert. Während das Duell an der Spitze mitreißender und spannender als je zuvor ist, wurde in die kritischen Zone des Rankings etwas mehr Klarheit gebracht. Ligaportal.at blickt in seiner Analyse noch einmal zurück und streicht die wichtigsten Aspekte heraus. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Im Gleichschritt

Der FC Wels forderte den Leader aus Vöcklamarkt wieder einmal enorm. Die Schatas-Elf wehrte aber ein weiteres Mal den Angriff des schärfsten Verfolgers ab und hielt dem Druck stand. Bereits am Freitagabend schlug die Renner-Truppe auf heimischer Anlage die grundsätzlich formstarken Kicker des SV Gmundner Milch mit 3:1. Es kam hierbei zum Aufeinandertreffen der beiden Schmidl-Brüder mit ihrem Ex-Verein. Stürmer Manuel markierte abermals einen Treffer und hält nun bei richtig starken 14 Saisontoren. Nur einen Tag später holte sich die Union Vöcklamarkt die Spitzenposition wieder zurück. Gegen die SU St. Martin siegte man verdient mit 2:1. Eines war dabei auf jeden Fall ersichtlich: Wenn die Offensivfraktion um Alexander Fröschl, Mattia Olivotto und Lukas Leitner das Tempo anzieht, ist man brandgefährlich. Ebenfalls siegreich waren die weiteren Teams im Ranking ASKÖ Donau Linz (1:0 gegen Bad Ischl) sowie ASKÖ Oedt (3:2 gegen den SV Wallern).

FussballSCMarchtrenkvsSVGruenWeissMicheldorf

Große Sprünge im Klassement

Gleich um fünf Plätze verbessern konnten sich die Mannschaften der Union Edelweiß beziehungsweise des SV Grün-Weiß Micheldorf. Die Stumpf-Truppe dominierte beim 4:0-Triumph über den Letzten WSC Hertha Wels den Gegner über die volle Distanz und scheint nun auf Rang sieben auf. Unmittelbar dahinter folgt der SV Grün-Weiß Micheldorf, der durch den 1:0-Auswärtssieg gegen USV Neuhofen/Ried Amateure den Erfolgslauf des Kontrahenten stoppte.

 

Wichtiger Dreier

Als absoluter Sieger des Spieltags, zumindest was die kritische Zone des Rankings betrifft, darf der SV Bad Schallerbach bezeichnet werden. Unter dem erst seit kurzer Zeit im Amt befindlichen Coach Samir Hasanovic fuhr man den ersten Sieg ein. Man entschied das Derby gegen den ASV St. Marienkirchen auf fremder Anlage mit 3:1 für sich. Die gefährlichste Waffe im Offensivspiel Miliam Guerrib zeigte sich dabei für zwei Treffer verantwortlich. Der SV Bad Schallerbach weist somit einen komfortablen Vorsprung von fünf Zählern auf die Abstiegsränge vor. Diese belegen immer noch die SU St. Martin sowie WSC Hertha Wels. Beide zogen in der elften Runde den Kürzeren. Für die Welser wird die Lage immer prekärer. Die Leistung, welche man gegen die Union Edelweiß zeigte, war abermals schwach. Anspruch und Wirklichkeit klaffen in diesen Wochen weit auseinander.  

 

Fotocredit: Harald Dostal

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