OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 13

Die Oberösterreich-Liga hat eine enorm intensive Zeit hinter sich. Innerhalb gut einer Woche wurde die elfte, zwölfte sowie 13. Runde ausgetragen. Nun stehen noch zwei Matchtage bis zur wohlverdienten Winterpause an. Ligaportal.at blickt in seiner Analyse noch einmal auf das letzte Wochenende zurück. Jetzt Trainingslager buchen!

 

Machtdemonstration

Im absoluten Spitzenspiel der Runde nahm der Tabellenführer Union Vöcklamarkt den ersten Verfolger FC Wels mit 5:0 auf fremder Anlage auseinander. Die Schatas-Truppe rief dabei eine enorm starke Leistung ab, agierte konzentriert wie kompakt im Defensivverhalten und glänzte mit Spielwitz in der Offensive. Man beendete somit die Siegesserie der Renner-Elf auf eigenem Platz eindrucksvoll. Der Leader ist somit immer noch ungeschlagen, stellt die beste Angriffsabteilung sowie den stärksten Abwehrverbund. Weil man bei noch zwei ausstehenden Partien der Hinrunde bereits sieben Zähler Vorsprung auf den FC Wels vorweist, steht man bereits als Herbstmeister fest. Neuer Dritter ist die Mannschaft von ASKÖ Donau Linz, die mit einem wichtigen 1:0-Auswärtserfolg gegen USV Neuhofen/Ried Amateure an ASKÖ Oedt im Ranking vorbeizog.

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Sprünge im Klassement

Den fünften, sechsten beziehungsweise siebten Rang belegen gegenwärtig der SV Grün-Weiß Micheldorf (2:1 gegen die Union Edelweiß), der SV Wallern (2:0 gegen den SV Gmundner Milch) sowie die DSG Union Perg (3:2 gegen den SV Bad Schallerbach). Während die Memic-Elf aus Micheldorf den bereits vierten Sieg en suite einfuhr, zwangen die Perger die Kicker aus Bad Schallerbach in einer mitreißenden wie umkämpften Partie mit fünf Toren und drei Platzverweisen in die Knie. Überraschen konnte insbesondere der ASV St. Marienkirchen, der die zu favorisierende Mannschaft aus Oedt auf eigener Anlage mit 2:0 besiegte. Schillernde Figur auf dem Platz war zweifelsfrei Offensivmann Stephan Dieplinger mit zwei Treffern.

 

Abstiegskampf spitzt sich zu

Spannender ist die Lage in der kritischen Zone nach diesem Spieltag. Der Inhaber der roten Laterne WSC Hertha Wels holte auswärts gegen die Union Weißkirchen einen Punkt und verkürzte mit dem zweiten Remis in Folge den Rückstand auf die SU St. Martin, die verlor. Auch für den SV Bad Schallerbach, momentan an der 14. Stelle platziert, setzte es ein bitteres Negativerlebnis. Man musste gegen die DSG Union Perg den Rasen als Verlierer verlassen. Manfred Rabenhaupt und Manuel Schönberger wurden zudem des Feldes verwiesen. Man wird jene Akteure in den zukünftigen Aufgaben schmerzlich vermissen. Positiv stimmt, dass man zumindest in kämpferischer Hinsicht überzeugen konnte und nach einem relativ frühen 0:2-Rückstand zwischenzeitlich noch einmal ins Match zurückfand.   

 

Fotocredit: Helmut Klein

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