OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 16

Die erste Frühjahrsrunde der Oberösterreich-Liga ging am vergangenen Wochenende über die Bühne. Einzig die Partie zwischen der Union Weißkirchen und ASKÖ Oedt konnte aufgrund heftiger Regenfälle am Vortag und eines daraus resultierenden unbespielbaren Platzes nicht ausgetragen werden. Nachgespielt wird voraussichtlich am 28. März. Ligaportal.at blickt noch einmal auf die 16. Runde zurück.

 

Führung ausgebaut

Nahezu perfekt lief der erste Matchtag der zweiten Saisonhälfte für den Herbstmeister aus Vöcklamarkt. Während der erste Verfolger ASKÖ Donau Linz bei der 0:2-Niederlage gegen die DSG Union Perg wertvolle Punkte liegen ließ, gewann die Schatas-Elf dank zweier später Tore mit 2:0 gegen aufopfernd kämpfende und taktisch diszipliniert agierende Kicker aus Bad Schallerbach. Auch der Dritte FC Wels konnte nicht voll punkten. Erwähnenswert ist aber, dass man in einer enorm kurzweiligen Partie gegen USV Neuhofen/Ried Amateure nach einem 0:3-Rückstand noch einmal ins Spiel zurückfand und sich schlussendlich mit einem 4:4 trennte. Der SV Wallern, ebenfalls Bestandteil des Verfolgertrios, feierte einen relativ ungefährdeten 4:1-Sieg gegen den SV Bad Ischl und rückte somit an die unmittelbare Konkurrenz heran.

Fussball Hertha WSC Wels vs FC Wels 16.09.2016-10

Zwei Sieger im Tabellenmittelfeld

Überraschen konnte die DSG Union Perg, die gegen das eindeutig besser klassierte Team von ASKÖ Donau Linz auf heimischer Anlage mit 2:0 triumphierte. Durch jenes Erfolgserlebnis verbesserte man sich im Ranking gleich um drei Ränge und scheint somit aktuell auf dem starken fünften Rang auf. Auch der ASV St. Marienkirchen startete unter dem neuen Coach Jürgen Aschauer perfekt in die Rückserie und wies den Letzten SU St. Martin mit 2:0 auf eigenem Rasen in die Schranken. Was den Defensivverbund betrifft, agierte man sicher. Zudem schaffte man es, in der Offensive immer wieder für gefährliche Szenen zu sorgen.

 

WSC Hertha Wels als Gewinner der kritischen Zone

Die in der Hinserie so enttäuschende Truppe von WSC Hertha Wels will die noch ausstehenden Matches des Frühjahrs dafür nutzen, um eine Trendwende herbeizuführen, in der Tabelle zu klettern und den Klassenerhalt zu sichern. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wurde beim Debüt von Neo-Coach Stefan Kuranda am Wochenende beim 1:0-Sieg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf gesetzt. Man rückte somit ganz nah an die Nichtabstiegsplätze heran und vergrößerte den Druck insbesondere auf den SV Bad Schallerbach enorm. Inhaber der roten Laterne bleibt die SU St. Martin, die am Wochenende die vierte Niederlage en suite einstecken musste. Auf das rettende Ufer fehlen somit bereits fünf Zähler. Nächste Woche empfängt man die technisch starke Truppe der Union Edelweiß.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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