OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 18

Die 18. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie wurde am letzten Wochenende ausgetragen. Im Gegensatz zur Vorwoche wurden nun alle Partien gespielt. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück, streicht die wichtigsten Aspekte hervor und erklärt, wie sich diese aufs Klassement auswirkten.

 

Vorsprung ausgebaut

Die Union Vöcklamarkt scheint weiterhin unbeirrt in Richtung Titelgewinn in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes zu schreiten. Während man selbst abermals den Rasen als Sieger verlassen konnte, ließen die schärfsten Verfolger Punkte liegen. Der Vorsprung auf den Zweiten ist bereits auf satte 14 Zähler angewachsen. Gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf siegte man auf eigener Anlage mit 3:1. Insbesondere in Durchgang eins wurde aber der Schatas-Elf das Leben richtig schwer gemacht. Nach Seitenwechsel fand man dann zu alter Stärke zurück. Der Zweite ASKÖ Donau Linz (1:1 gegen WSC Hertha Wels) sowie der Dritte FC Wels (0:1 gegen die Union Edelweiß) traten nicht gewinnbringend auf.

Fussball Union Perg vs SV Bad Schallerbach 29.10.2016-13

DSG Union Perg auf der Erfolgswelle

Neuer Vierter ist die DSG Union Perg, die den Inhaber der roten Laterne aus St. Martin auf heimischem Rasen mit 4:2 bezwang. Die enorm vorbildhafte Serie der Perger konnte somit prolongiert werden. Die letzte Niederlage im Ligabetrieb musste man Mitte Oktober hinnehmen. Auch ASKÖ Oedt (0:1-Auswärtssieg gegen den SV Bad Schallerbach), die Union Edelweiß (1:0 gegen den FC Wels) sowie USV Neuhofen/Ried Amateure (1:0 gegen den SV Wallern) konnten ihre Matches positiv gestalten und verbesserten sich im Klassement jeweils um einen Rang.

 

WSC Hertha Wels verlässt die Abstiegsränge

Für die Welser, die in der Hinserie in eine wahre Krise schlitterten und äußerst selten zu überzeugen wussten, ist die gegenwärtige Lage erfreulich. In den drei bislang ausgetragenen Matches der Rückrunde blieb man ungeschlagen und holte gute fünf Zähler. Jene starken Leistungen führten nun dazu, dass man die Abstiegsränge verließ. Der Trainerwechsel sowie die recht engagierte Transferpolitik in der Winterpause scheinen sich positiv auf die Mannschaft auszuwirken. Jetzt teilte man gegen die im Ranking deutlich besser klassierte Mannschaft von ASKÖ Donau Linz beim 1:1 die Punkte. Der SV Bad Schallerbach rutschte indes ab und findet sich auf dem 15. Rang wieder. Nach der Auftaktpleite gegen die Union Vöcklamarkt folgte jetzt eine bittere 0:1-Niederlage gegen ASKÖ Oedt. Somit kann man seit der Winterpause noch keinen eigenen Torerfolg vorweisen. Letzter bleibt die SU St. Martin, die gegen die DSG Union Perg den Kürzeren zog (2:4). Man hat bereits sechs Zähler Rückstand aufs rettende Ufer. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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