OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 22

Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga ist beendet. Sie wurde an diesem Wochenende ausgetragen. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal auf die Geschehnisse der vergangenen Tage zurück und verrät, welche Auswirkungen die Ergebnisse aufs aktuelle Tabellenbild haben.

 

Makellos

Weiterhin voll auf Kurs Richtung Regionalliga ist die Union Vöcklamarkt. Auf heimischer Anlage besiegte man ASKÖ Donau Linz mit 3:0. Was man dabei bot, war absolut meisterlich. Man agierte äußerst kompakt und ließ im Prinzip nie Zweifel darüber aufkommen, wer den Rasen als Sieger verlassen würde. Bei noch acht ausstehenden Matches hat man 19 Zähler Vorsprung auf den ersten Verfolger ASKÖ Oedt, der gegen eine auffallend fokussiert verteidigende Mannschaft des SV Gmundner Milch den 1:0-Heimerfolg erst in der Nachspielzeit fixieren konnte. Dritter bleibt der FC Wels. In einer kurzweiligen Partie zwang man das enorm abstiegsbedrohte Team vom SV Bad Schallerbach schlussendlich mit 3:2 in die Knie. Nach zwei Niederlagen am Stück konnte man also endlich wieder einen vollen Erfolg bejubeln.

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Große Sprünge im Klassement

Den größten Sprung in der Tabelle machte der SV Grün-Weiß Micheldorf. Durch den hauchdünnen 1:0-Heimsieg gegen den Inhaber der roten Laterne aus St. Martin verbesserte man sich im Ranking gleich um drei Plätze und scheint momentan auf dem guten sechsten Rang auf. Schlussendlich darf aber von einem glücklichen Erfolg gesprochen werden. Die SU St. Martin war das bessere Team, hatte ein deutliches Chancenplus. Der SV Grün-Weiß Micheldorf glänzte aber durch gnadenlose Effizienz.

 

Wichtige Siege im Kampf gegen den Abstieg

Der ASV St. Marienkirchen hat die 22. Runde dafür genützt, um einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu setzen. Man besiegte die in der Tabelle besser klassierte Union Edelweiß mit 2:1 und entführte somit drei Zähler aus Linz. Auf die Abstiegsränge hat man bereits acht Zähler Vorsprung. Erst in der Nachspielzeit war Michael Hofer das Siegtor gelungen. Auch die Union Weißkirchen feierte ein ganz wichtiges Erfolgserlebnis. Mit 1:0 wies man auf heimischer Anlage den SV Wallern in die Schranken. Nicht unerwähnt bleiben darf, dass man dabei richtig Glück hatte. Der Kontrahent vergab eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen, traf gleich drei Mal Aluminium. Der SU St. Martin fehlen mittlerweile 15 Zähler aufs rettende Ufer, dem Vorletzten SV Bad Schallerbach fünf. Jedes noch ausstehende Match hat jetzt zweifelsfrei Endspielcharakter für die akut abstiegsbedrohten Teams. Will man den bitteren Gang in die Landesliga abwenden, müssen fortan Siege her.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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