OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 26

Die 26. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne. Ganz wichtige Entscheidungen sind dabei gefallen. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück und arbeitet die wichtigsten Aspekte heraus.

 

Meisterparty

Die Union Vöcklamarkt hat es endlich geschafft: Durch den 2:0-Heimsieg gegen die SU St. Martin konnte der Meistertitel vorzeitig fixiert werden, und das mehr als verdient. Die Schatas-Truppe war über die gesamte Saison hinweg die mit Abstand am konstantesten agierende Mannschaft. Sowohl in der Hin- als auch in der Rückserie sorgte man mit beneidenswerter Regelmäßigkeit für mächtig Bewegung auf dem Punktekonto. „Das Spiel war die Krönung einer bislang perfekten Saison unserer Mannschaft“, freute sich Übungsleiter Jürgen Schatas nach Schlusspfiff. Die ersten Verfolger im Ranking patzten indes: Während der FC Wels mit 0:2 gegen den SV Gmundner Milch den Kürzeren zog, verlor ASKÖ Oedt mit 1:2 gegen den SV Wallern und musste somit seit langer Zeit wieder einmal eine Schlappe im Ligabetrieb hinnehmen. Eindeutig auf dem Weg der Besserung befindet sich ASKÖ Donau Linz (3:1 gegen den SV Bad Ischl), das im Frühjahr bereits so viele Rückschläge hinnehmen musste.

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Sprünge im Klassement

Wohl aller Abstiegssorgen entledigten sich die formstarken Teams der Union Weißkirchen (4:0 gegen die DSG Union Perg) sowie WSC Hertha Wels (2:1 gegen die Union Edelweiß). Man ist endgültig ins Ligamittelfeld vorgestoßen. Weiterhin für positive Schlagzeilen sorgt auch der SV Gmundner Milch, der durch angesprochenen Sieg gegen den FC Wels auf Zwischenrang fünf vorpreschte. Auch der Tabellennachbar SV Wallern feierte ein Erfolgserlebnis (2:1 gegen ASKÖ Oedt). Für ein wahres Spektakel sorgten USV Neuhofen/Ried Amateure sowie der SV Grün-Weiß Micheldorf, die in einer spektakulären wie kurzweiligen Partie schlussendlich die Punkte teilten (4:4). Bis zur 90. Minute hatte die Weissenböck-Elf noch mit 4:2 geführt, ehe sich die Memic-Truppe in der Nachspielzeit noch einmal richtig konsequent vor dem Gehäuse des Gegners präsentierte.

 

Starke Nerven

Der SV Bad Schallerbach behielt im Derby gegen den ASV St. Marienkirchen, welches gleichsam so etwas wie das Spiel der letzten Chance darstellte, die Oberhand (2:0-Heimsieg). Somit darf man weiter hoffen. Bei noch vier ausstehenden Matches hat man fünf Zähler Rückstand auf den direkten Kontrahenten. Die SU St. Martin kann indes bereits für die neue Saison in der Landesliga planen. Gegen den Meister aus Vöcklamarkt verlor man nun mit 0:2. Man zeigte eine solide Leistung, verpasste es aber, die Chancen zu nutzen.

 

Fotocredit: Helmut Klein

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