OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 27

Sieben der acht Matches der 27. Runde konnten ausgetragen werden. Lediglich das Match zwischen dem bereits feststehenden Meister Union Vöcklamarkt sowie der Union Weißkirchen musste abgebrochen werden und wird nachgespielt. Ligaportal.at blickt in seiner Analyse noch einmal zurück auf spannende Duelle der Oberösterreich-Liga.

 

Verfolger im Gleichschritt

Den Meistertitel hat die Schatas-Truppe aus Vöcklamarkt bereits fixiert. Trotzdem werden die kommenden Wochen noch stressig. Neben dem Cupfinale am kommenden Donnerstag hat man noch fünf Ligamatches vor der Brust. Die meisten anderen Teams der höchsten Spielklasse des Bundeslandes müssen nur noch drei Duelle bestreiten. Das jüngste Kräftemessen mit der Union Weißkirchen muss nämlich ebenfalls neu ausgetragen werden. Heftige Windböen erzwangen einen Abbruch nach nur wenigen Minuten. Die ersten Verfolger im Ranking konnten indes voll punkten. ASKÖ Oedt nahm USV Neuhofen/Ried Amateure auf fremder Anlage mit 5:0 auseinander und machte somit die Situation für den direkten Kontrahenten noch ungemütlicher. Auch der Dritte FC Wels konnte einen vollen Erfolg einfahren (1:0 gegen die SU St. Martin).

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Sieger im Salzkammergut-Derby

Für richtig positive Schlagzeilen sorgt in dieser Woche der SV Gmundner Milch. Mit 2:1 entschied man das Salzkammergut-Derby gegen den SV Bad Ischl für sich und unterstrich somit die Vormachtstellung im Bezirk. Auch in der Hinserie ging man als Sieger aus diesem Duell hervor. Schon jetzt darf von einer sensationellen Saison des SV Gmundner Milch gesprochen werden. Man konnte den Klassenerhalt vorzeitig fixieren und wird einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Verteidigt man gar den fünften Rang, den man aktuell innehat, wäre das schlichtweg phänomenal. Ebenfalls im Höhenflug befindet sich WSC Hertha Wels. Nach dem jüngsten 1:0-Auswärtsdreier gegen das abstiegsbedrohte Team der DSG Union Perg ist man in der Rückrunde weiterhin ungeschlagen. Keine Mannschaft ligaweit sammelte zudem mehr Zähler seit der Winterpause. Mit dem Abstiegskampf hat man schon länger nichts mehr zu tun. Stattdessen arbeitet man sich immer weiter ins Ligamittelfeld vor.

 

Abstiegskampf angenommen

Einen wichtigen Zähler holte der ASV St. Marienkirchen am vergangenen Samstag beim 2:2 gegen den besser platzierten SV Grün-Weiß Micheldorf. Bis zur 68. Minute war man noch mit 0:2 in Rückstand gelegen, ehe man in einer kurzweiligen Schlussphase noch den Ausgleich schaffte. Erst in der letzten Minute gelang Stephan Dieplinger das 2:2. Die Aschauer-Elf muss sich dabei aber zweifelsfrei den Vorwurf gefallen lassen, in Durchgang zwei zu viele hochkarätige Chancen ausgelassen zu haben. Der Vorletzte SV Bad Schallerbach scheint die letzten Runden der Saison dafür zu nutzen, um noch einmal richtig zu punkten. Durch den 3:2-Auswärtstriumph gegen die Union Edelweiß holte man sechs Zähler aus den letzten beiden Partien. Aufs rettende Ufer fehlen nur noch zwei Punkte. Am kommenden Freitagabend steigt das nächste Entscheidungsspiel gegen einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt DSG Union Perg. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

 

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