OÖ-Liga 16/17: Analyse – das war Spieltag 28

Die 28. Runde der Oberösterreich-Liga ist beendet. Nur noch zwei Matchtage stehen also in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes in der Saison 2016/17 an. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick auf das letzte Wochenende und arbeitet wichtige Fakten heraus.

 

Oedt fixiert im Prinzip zweiten Rang

Eine richtig starke Rückserie spielt bislang die ASKÖ Oedt. Durch den jüngsten 2:1-Sieg auf eigener Anlage gegen den ASV St. Marienkirchen hat man bereits neun volle Erfolge in der zweiten Saisonhälfte am Konto. Im gesamten Herbst waren es sieben. Bei noch zwei ausstehenden Partien hat man satte sechs Zähler Vorsprung auf den Dritten SV Gmundner Milch. Was das Team aus dem Salzkammergut in dieser Saison zeigt, ist schlichtweg überragend. Man stellt die zweitbeste Defensive ligaweit. In der Rückserie musste man erst zwei Niederlagen hinnehmen. Nun besiegte man den SV Wallern mit 2:1 und kletterte in der Tabelle um zwei Ränge. Weiterhin die Spannung hochhalten kann der bereits feststehende Meister aus Vöcklamarkt. Auf heimischem Rasen schlug man den FC Wels mit 3:0.

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Sprünge im Klassement

Um zwei Plätze verbessern konnte sich der SV Grün-Weiß Micheldorf durch den knappen 1:0-Triumph gegen die Union Edelweiß. Die Memic-Elf scheint somit auf dem guten sechsten Rang auf. Als einziges Team weiter ungeschlagen im Frühjahr ist WSC Hertha Wels nach dem 2:1-Sieg gegen die Union Weißkirchen. Das bislang beste Team der zweiten Saisonhälfte liegt somit bereits auf dem achten Rang.

 

Spannung im Abstiegskampf

Einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt machte USV Neuhofen/Ried Amateure, als man in einer spektakulären wie kurzweiligen Partie ASKÖ Donau Linz mit 3:2 niederrang. Nach 23 Minuten war man bereits mit 0:2 in Rückstand geraten, ehe man das Match noch drehte. Der Vorsprung auf die kritische Zone beträgt nun vier Punkte. Im Abstiegskracher teilten indes der SV Bad Schallerbach und die DSG Union Perg die Punkte (0:0). Die Perger können mit diesem Remis sicherlich gut leben. Für die Hasanovic-Truppe war es zu wenig. Zwei Zähler fehlen bei noch zwei ausstehenden Spielen aufs rettende Ufer. Man befindet sich grundsätzlich aber in einer guten Verfassung. Aus den letzten drei Matches holte man starke sieben Punkte. Aufhorchen lassen konnte schließlich die bereits als Fixabsteiger feststehende SU St. Martin mit dem 3:1-Heimsieg gegen den SV Bad Ischl. Die Ziller-Elf verpasste es somit abermals, Zweifel in Sachen Abstiegskampf auszuräumen. Vier Zähler Vorsprung hat man momentan auf den SV Bad Schallerbach. 

 

Fotocredit: Uwe Winter

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