OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 3

Die dritte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne. Während ein Team beim Punktemaximum von bereits neun erspielten Zählern hält, warten im Tabellenkeller noch immer drei Mannschaften auf die ersten Punkte in der Saison 2017/18. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück und arbeitet wichtige Fakten heraus.

 

Ungeschlagen

Das Maß aller Dinge in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes ist in diesen Wochen ASKÖ Oedt. Die Mayrleb-Elf feierte jüngst den bereits dritten Sieg im dritten Match. Den FC Wels fegte man dabei mit 5:1 vom heimischen Platz. Schon früh will sich die ASKÖ Oedt einen Vorsprung an der Spitze erarbeiten, um unbeirrt das Ziel Meistertitel anzuvisieren. Die schärfsten Verfolger im Ranking sind WSC Hertha Wels, die sich ein 3:2 gegen die DSG Union Perg erkämpfte, ASK St. Valentin, der mit dem 4:1 gegen den SV Bad Ischl weiterhin für Furore in der neuen sportlichen Umgebung sorgt, und ASKÖ Donau Linz, das einen 1:0-Auswärtstriumph gegen die Jungen Wikinger aus Ried feierte und mit Radek Gulajev den torgefährlichsten Akteur bislang stellt. Die ersten vier Teams der Tabelle konnten bislang noch nicht bezwungen werden.

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Wichtige Siege

Die Union Edelweiß scheint nach der Auftaktpleite gegen den FC Wels nun in die Spur gefunden zu haben. Dem 1:0-Sieg auf fremder Anlage gegen den Liganeuling aus Andorf ließ man einen 2:1-Triumph zuhause gegen das Topteam aus Gmunden folgen. Edelweiß-Akteur Philipp Frühwirth avancierte dabei zum Matchwinner, indem er mit einem späten Doppelschlag das Match im Alleingang drehte. Auch der SV Wallern sorgte für positive Schlagzeilen in Runde drei. Man besiegte die Union Weißkirchen mit 2:1 und gab somit die perfekte Antwort auf die Pleite der Vorwoche gegen ASKÖ Donau Linz.

 

Premiere

Zwei Teams nützten diesen Matchtag, um für den ersten vollen Erfolg in der noch jungen Spielzeit zu sorgen. Der ASV St. Marienkirchen entführte drei Zähler aus Grieskirchen (2:0-Sieg). In einer rauen Partie überzeugte man insbesondere durch ein fokussiertes Auftreten im Defensivverbund. Auch der SV Grün-Weiß Micheldorf konnte den Rasen als Sieger verlassen. Dem Aufsteiger FC Andorf ließ man auf heimischer Anlage wenig Chance und fixierte somit einen verdienten 3:1-Triumph. Letztgenanntes Team hat weiterhin sichtlich Schwierigkeiten, um in der Oberösterreich-Liga Fuß zu fassen. Dem FC Andorf fehlt bisweilen die nötige Stabilität. Individuelle Fehler werden zudem umgehend bestraft.  Neben der Straif-Elf warten auch noch die Mannschaften aus Perg und Ried auf die ersten Punkte. 

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier

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