OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 7

Die siebte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte tolle Matches mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück, arbeitet wichtige Fakten heraus und verrät, was sich in Sachen Tabellenplatzierungen getan hat. 

 

An der Spitze nichts Neues

Auch nach der siebten Runde hält der Titelfavorit ASKÖ Oedt beim Punktemaximum. Jüngst fügte man der Erfolgsstory ein weiteres Kapitel an und zwang den SV Gmundner Milch auf eigener Anlage mit 2:0 in die Knie. Man bekam es mit einer extrem defensiv agierenden Mannschaft zu tun, weshalb Kreativität und Esprit in Oedts Offensivabteilung gefragt waren. Auch diese Aufgabe meisterte die Mayrleb-Elf schlussendlich bravourös. Dicht auf den Fersen bleibt dem Leader das zweite Topteam der Liga WSC Hertha Wels. Die Kuranda-Truppe feierte einen hauchdünnen 3:2-Heimsieg gegen den Vorletzten aus Andorf. Bis zur 68. Minute war man dabei noch mit 0:2 in Rückstand gelegen. Man ließ sich aber keineswegs aus der Ruhe bringen, zeigte Moral und bezwang schlussendlich einen sehr stark auftretenden Gegner. Auch der Dritte SV Wallern sorgt in diesen Wochen für enorm positive Schlagzeilen auf dem Rasen. Gegen den FC Wels zeigte man eine Machtdemonstration und verpasste dem Kontrahenten gleichsam eine heftige 0:5-Abreibung. Der neue Kunstrasen wurde somit perfekt eingeweiht. Die gleiche Anzahl an Toren gelang auch der Union Edelweiß, die sich auf den vierten Rang verbessern konnte. Man fegte mit 5:1 über den Aufsteiger ASK St. Valentin hinweg und verschärfte die ohnehin schon etwas ungemütliche Situation beim direkten Konkurrenten noch einmal.

Fussball SV Wallern vs FC Wels 22.09.2017-12

Wichtige Siege

Gleich um drei Ränge verbesserten sich der SV Grün-Weiß Micheldorf und der SV Bad Ischl. Letztgenanntes Team stieß nach dem 1:0-Auswärtstriumph gegen ASKÖ Donau Linz endgültig ins Tabellenmittelfeld vor. Man prolongierte somit den Erfolgslauf unter dem neuen Coach Andrzej Jaschinski. Seit jener das Zepter schwingt, ist man noch ungeschlagen und holte aus drei Matches starke sieben Zähler. In den jüngsten beiden Partien blieb man gar ohne Gegentreffer. Man fügte den Linzern nun die erste Saisonniederlage zu und sorgte dafür, dass diese das erste Gegentor seit dem Ligaauftakt schlucken mussten.  Der SV Grün-Weiß Micheldorf wies den Regionalligaabsteiger aus Grieskirchen mit 2:0 in die Schranken und scheint nun auf dem guten sechsten Rang auf. Auch der ASV St. Marienkirchen feierte einen Auswärtserfolg. Die Jungen Wikinger aus Ried bezwang man mit 2:1. Schillernde Figur war dabei Offensivmann Alexander Meister, der sich für beide Treffer innerhalb kürzester Zeit verantwortlich zeigte.

 

Keine Rangveränderungen im Tabellenkeller

Letzter bleibt die DSG Union Perg. Unter dem neuen Trainer Wilhelm Wahlmüller ist aber ein deutlicher Formanstieg zu beobachten. Gegen die Union Weißkirchen holte man auswärts ein 2:2 und bleibt somit unter dem Neo-Coach weiterhin ungeschlagen. Durch den Punktgewinn näherte man sich den Tabellennachbarn FC Andorf und Junge Wikinger Ried an, die beide Pleiten hinnehmen mussten. 

 

Fotocredit: Harald Dostal

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