OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 11

Die elfte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte tolle Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

Topteams im Gleichschritt

Keine Mannschaft aus den Top-3 der Tabelle schaffte in der letzten Runde einen vollen Erfolg. Während der Zweite WSC Hertha Wels vom Favoritenschreck aus Grieskirchen beim 2:2 geärgert wurde, teilten auch der Spitzenreiter ASKÖ Oedt sowie der Dritte SV Wallern im Topspiel der Runde die Punkte (1:1). Es war ein Gipfeltreffen auf allerhöchstem Niveau. Beide sich konkurrierenden Teams zeigten auf beeindruckende Art und Weise, wozu sie aktuell fähig sind. Der SV Wallern ist auf eigenem Kunstrasen zwar noch ungeschlagen, musste nun aber die ersten Punkte auf erwähntem Untergrund abgeben. Außerdem kassierte man den ersten Gegentreffer.

Fussball Hertha WSC Wels vs SV Grieskirchen 21.10.2017-5

Sprünge im Klassement

Eindeutig wieder in der Erfolgsspur ist ASKÖ Donau Linz. Die Gahleitner-Truppe ließ dem knappen 3:2-Auswärtstriumph gegen den FC Andorf nun einen 2:0-Heimsieg im prestigeträchtigen Linzer Derby gegen die Union Edelweiß folgen. Vorne traf abermals Radek Gulajev, im Defensivverbund wurde wieder mächtig Beton angerührt. Prompt schob sich ASKÖ Donau Linz auf den starken vierten Rang vor. Auch der Tabellennachbar SV Bad Ischl sorgte am letzten Wochenende für positive Schlagzeilen. Man lieferte durch das 4:1 gegen den ASV St. Marienkirchen die perfekte Antwort auf die erste Niederlage unter Coach Andrzej Jaschinski, die man in der Vorwoche im Salzkammergut-Derby hinnehmen musste. Schließlich fand auch der Aufsteiger ASK St. Valentin wieder zu gewohnter Stärke zurück. Nach zwei Niederlagen am Stück tut der 1:0-Heimsieg gegen den SV Gmundner Milch richtig gut.

 

Sieger des untersten Drittels

Der SV Grün-Weiß Micheldorf nutzte die elfte Runde geschickt, um sich von der absolut kritischen Zone des Rankings zu distanzieren. Man schlug die Jungen Wikinger aus Ried auswärts mit 3:0 und glänzte dabei mit gnadenloser Effizienz. Gleichsam hielt man sich den direkten Kontrahenten in der Tabelle vom Leib. Der Union Weißkirchen gelang ein ähnliches Kunststück, als man den neuen Letzten FC Andorf in der Ferne mit 2:1 bezwang. In gewisser Weise konnte also mehr Klarheit in den Abstiegskampf gebracht werden. Die DSG Union Perg gab währenddessen die rote Laterne ab (0:0 gegen den eindeutig besser klassierten FC Wels). Die unter dem neuen Übungsleiter Wilhelm Wahlmüller dazugewonnene Stabilität schlägt sich nun auch in den erzielten Ergebnissen nieder.   

 

Fotocredit: Harald Dostal

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