OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 17

Die zweite Frühjahrsrunde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne. Während die Teams an der Tabellenspitze im Gleichschritt erfolgreich waren, gab es im Tabellenkeller nur einen wirklichen Sieger. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück, die einzelnen Regionen des Klassements näher beleuchtend.

 

Leader behauptet sich

Der Druck auf die ASKÖ Oedt war in der jüngsten Vergangenheit angewachsen. Der schärfste Verfolger aus Wallern scheint in diesen Wochen unbeirrt von Sieg zu Sieg zu eilen. Außerdem hatte man sich selbst in der Vorwoche einen Ausrutscher erlaubt. Nun zeigte man aber wieder auf eindrucksvolle Art und Weise, weshalb man zu Recht in Oberösterreichs höchster Spielklasse ganz oben steht. Mit 4:0 fegte man über den ASV St. Marienkirchen hinweg und schaffte es dabei, in Sachen technischer Qualität wie Offensivpower an mitreißende Auftritte aus der ersten Saisonhälfte zu erinnern. Die erwähnten Kicker aus Wallern sorgten ebenfalls für positive Schlagzeilen und holten einen ungefährdeten 2:0-Heimsieg gegen ASKÖ Donau Linz. Dritter bleibt WSC Hertha Wels. Die Kuranda-Truppe feierte einen etwas glücklichen 2:1-Triumph auf eigener Anlage gegen die Union Weißkirchen. Punktegleich auf Rang vier scheint aktuell der formstarke FC Wels auf. Der knappe 1:0-Auswärtserfolg gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf war der bereits fünfte Sieg in den letzten sechs Ligamatches.

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Siege im Tabellenmittelfeld

In einer ausgesprochen guten Verfassung zeigt sich der neue Fünfte aus Bad Ischl im Jahr 2018. Dem Überraschungssieg in der Vorwoche gegen den Spitzenreiter ASKÖ Oedt ließ man nun einen 1:0-Sieg gegen den SV Grieskirchen folgen und trat damit den Beweis an, dass man auch in der Fremde für mächtig Punktezuwachs sorgen kann. Auch die Union Edelweiß machte in der Tabelle einen Platz gut und rangiert nun auf Position neun. Durch den 4:1-Heimsieg gegen den Letzten FC Andorf lieferte man die perfekte Antwort auf die so bittere Pleite zum Frühjahrsauftakt gegen den FC Wels.

 

Gewinner des untersten Drittels

Als einziges Team der kritischen Zone des Rankings konnte die DSG Union Perg die volle Anzahl an Zählern einfahren (1:0 gegen den ASK St. Valentin). Man ist somit noch eines der wenigen Teams, das im Frühjahr das Punktemaximum holte. Schon im Laufe des Herbstes war ersichtlich, dass die Perger immer mehr Stabilität ins eigene Spiel brachten. Dieser Aspekt, gepaart mit einer gewissen Effizienz, sorgt dafür, dass man sich immer mehr von den Abstiegsrängen entfernt. Auf jene rutschte nun der ASV St. Marienkirchen ab. Inhaber der roten Laterne bleibt der FC Andorf.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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