OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 18

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 18. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am letzten Wochenende über die Bühne. Während sich ASKÖ Oedt am ersten Tabellenrang behaupten konnte und Teams des Mittelfelds einige Plätze gutmachten, wird die Lage für den Letzten FC Andorf trotz Punktgewinns immer ungemütlicher. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Spitzengruppe schrumpft

Mit 2:1 behielt der Leader ASKÖ Oedt im Topspiel der Runde gegen den FC Wels die Oberhand, was insbesondere zwei wichtige Konsequenzen nach sich zog. Die Mayrleb-Elf schaffte es, einen weiteren Angriff des schärfsten Verfolgers aus Wallern abzuwehren und nimmt somit weiter Kurs auf den anvisierten Meistertitel in Oberösterreichs höchster Spielklasse. Außerdem konnte der direkte Konkurrent aus Wels im Ranking distanziert werden. Die Kablar-Elf gehört mit nunmehr satten sieben Punkten Rückstand auf den Ersten nicht mehr der Spitzengruppe des Klassements an. Diese umfasst nach Runde 18 nur noch drei Teams. Die angesprochenen Kicker aus Wallern, welche die Union Weißkirchen mit 3:2 niederrangen, gehören erwähntem Gruppetto weiterhin an. Nach einer scheinbar sicheren 3:0-Führung leistete man sich eine Schwächephase, die beinahe verheerende Folgen gehabt hätte. Schlussendlich brachte man das knappe 3:2 noch über die Zeit. Auch der Dritte WSC Hertha Wels bleibt nach einem glatten 3:0-Auswärtstriumph gegen die DSG Union Perg auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze.

Fussball-Hertha-WSC-Wels-vs-SV-Wallern-04.11.2017-24

Sprünge im Klassement

Gleich drei Plätze gut machte die Union Edelweiß durch den 3:1-Sieg auf fremder Anlage gegen den SV Gmundner Milch und scheint nun auf dem guten sechsten Zwischenrang auf. Im bisherigen Saisonverlauf war es noch keiner Mannschaft gelungen, die Brandstätter-Elf auf eigenem Rasen in die Knie zu zwingen. Auf den siebten Platz verbesserte sich indes der ASK St. Valentin (3:2 gegen den SV Bad Ischl). Nach zwei Niederlagen schaffte man es somit, die ersten Zähler in der Rückrunde einzufahren.

 

Sieger der kritischen Zone

Was den Tabellenkeller betrifft, dürfen die Jungen Wikinger aus Ried (3:0 gegen ASKÖ Donau Linz) sowie der ASV St. Marienkirchen (3:0 gegen den SV Grieskirchen) als absolute Gewinner der Runde bezeichnet werden. Beiden gelang es somit, den Kontakt zum breiten Ligamittelfeld wiederherzustellen. Während die Rieder nun konsequenter mit den eigenen Chancen umgehen und mit Belmin Cirkic endlich wieder einen echten Goalgetter in den eigenen Reihen haben, glänzte die Luksch-Truppe insbesondere durch einen extrem fokussiert arbeitenden Defensivverbund. Auch der Inhaber der roten Laterne aus Andorf konnte nach drei Pleiten am Stück endlich wieder für Punktezuwachs sorgen (0:0 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf). Der Abstand zum rettenden Ufer wuchs trotzdem auf sechs Zähler an.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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