OÖ-Liga 17/18: Analyse – das war Spieltag 23

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 23. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte tolle Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

Im Gleichschritt

Nachdem der SV Wallern nach dem Arbeitssieg (2:0) am Freitagabend gegen den Letzten aus Andorf vorübergehend wieder an die Tabellenspitze geklettert war, holte sich erwähnte Topplatzierung ASKÖ Oedt am gestrigen Samstag wieder zurück. Grundlage hierfür war ein hart erkämpfter 4:1-Auswärtssieg gegen den SV Grieskirchen. Die Heinle-Elf setzte dabei dem Leader enorm zu, begegnete ihm über weite Strecken auf Augenhöhe. Schlussendlich siegten aber die Linzer, weil sie schlichtweg das effektivere Team waren. Weiterhin im Titelrennen bleibt die Hertha aus Wels. Der Dritte des Rankings zwang die Union Edelweiß mit 3:0 in die Knie und stellte einmal mehr unter Beweis, dass man sich gegenwärtig in einer bestechenden Verfassung befindet. Als einzige Mannschaft ligaweit ist man in der Rückserie noch ungeschlagen.

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Wichtige Siege

In einer starken Form befindet sich auch die Union Weißkirchen. Der knappe 3:2-Heimsieg gegen den SV Bad Ischl war bereits der dritte Dreier in den letzten vier Partien. Somit verteidigte man den guten fünften Zwischenrang. Punktegleich auf Platz sechs liegt das Team von ASKÖ Donau Linz, das in diesen Wochen den schwachen Frühjahrsstart mehr und mehr vergessen macht. Der jüngste 1:0-Triumph auf eigener Anlage gegen den akut abstiegsbedrohten ASV St. Marienkirchen war das zweite Erfolgserlebnis en suite. Ein weiteres Mal für positive Schlagzeilen auf dem grünen Rasen sorgte außerdem die DSG Union Perg, die nach dem 1:0-Heimsieg gegen den SV Gmundner Milch auf dem tollen siebten Rang aufscheint. In acht Matches des Frühjahrs holte man schon beneidenswerte 18 Zähler. Bei sämtlichen Erfolgserlebnissen blieb man zudem ohne Gegentreffer.

 

Starke Nerven im Abstiegskampf

Einen ganz wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt setzte der SV Grün-Weiß Micheldorf, indem man den ASK St. Valentin in einer ereignisreichen Partie auswärts mit 2:0 niederrang. Auf die kritische Zone des Rankings hat man somit bereits sechs Punkte Vorsprung. In angesprochener Tabellenregion befinden sich die Jungen Wikinger aus Ried, die einen ganz wichtigen Zähler gegen den FC Wels holten (1:1). Weil dieser Punkt gegen die klar besser klassierten Welser nicht unbedingt eingeplant war, war die Freude bei den Innviertlern selbstredend groß. Gleichzeitig machte man die Situation für den ASV St. Marienkirchen noch ungemütlicher. Genanntes Team musste eine empfindliche Pleite gegen ASKÖ Donau Linz einstecken (0:1). Letzter bleibt der FC Andorf, der trotz guter Leistung gegen den SV Wallern verlor.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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