OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 2

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der zweite Matchtag der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Er brachte spektakuläre Matches und wichtige Erkenntnisse mit sich. Während einige Teams für die Siegpremiere in dieser noch jungen Saison sorgen konnten, warten andere noch auf das erste richtige Erfolgserlebnis. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Guter Start

Keine einzige Mannschaft vollbrachte das Kunststück, beide bislang ausgetragenen Spiele für sich zu entscheiden. Dementsprechend eng geht es im obersten Tabellendrittel zu. Gleich fünf Teams halten bei vier gesammelten Zählern. Es handelt sich hierbei um die ASKÖ Oedt, den SV Grün-Weiß Micheldorf, die SPG Weißkirchen/Allhaming, den ASK St. Valentin und den Liganeuling SPG Pregarten. Letztgenannte Truppe entschied das gestrige Aufsteigerduell mit der SU St. Martin knapp für sich (1:0). Es sieht ganz danach aus, als ob die Riepl-Elf den Schwung aus einer insgesamt enorm starken Vorsaison mitnehmen konnte. Insbesondere für den SV Grün-Weiß Micheldorf (3:0 gegen den SC Marchtrenk) und den ASK St. Valentin (3:2 gegen den SV Gmundner Milch) sind diese erfolgreichen Zeiten selbstredend Balsam auf der Seele nach einer jeweils schwierigen Rückrunde 2017/18. Der amtierende Meister ASKÖ Oedt schaffte es indes, sich mit dem beeindruckenden 4:1-Auswärtssieg gegen ASKÖ Donau Linz umgehend wieder an der Spitze festzusetzen. Schließlich sorgt auch die SPG Weißkirchen/Allhaming in diesen Tagen durchaus für positive Schlagzeilen. Dem überraschenden 2:0-Auftakttriumph gegen den SV Wallern ließ man ein 0:0 gegen die Union Edelweiß folgen.

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Premierensiege

Neben der ASKÖ Oedt, dem SV Grün-Weiß Micheldorf, dem ASK St. Valentin und der SPG Pregarten sorgte auch die Babler-Elf aus Wallern für den ersten Dreier der Saison. Durch den 2:1-Auswärtssieg gegen die DSG Union Perg lieferte man die perfekte Antwort auf die unerwartete Auftaktpleite gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming. Vieles erinnerte dabei an die so erfolgreiche Vorsaison: hohes Tempo, ansehnliches technisches Niveau, druckvolles Offensivspiel sowie eine fokussierte Leistung im Abwehrverbund.

 

Erstaunliche Statistik

Mit der Union Edelweiß (0:0 gegen SPG Weißkirchen/Allhaming) und der Union St. Florian (0:0 gegen Junge Wikinger Ried) gibt es zwei Mannschaften, in deren Spiele bislang noch keine Tore gefallen sind. Die neuen Übungsleiter Andreas Gahleitner und Wolfgang Gruber können sich demnach auf eine kompakt stehende Defensive weitestgehend verlassen. In den jeweiligen Angriffsabteilungen braucht es aber fortan mehr Durchschlagskraft, um endlich für den ersten vollen Erfolg sorgen zu können. Mit der SU St. Martin gibt es ein drittes Team, das noch auf den ersten eigenen Treffer wartet. Die Mühlviertler, die bei einem Zähler halten, müssen diesem Trend schleunigst ein Ende setzen, will man nicht von Beginn an in den untersten Tabellenregionen ein tristes Dasein fristen.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger

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