OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 4

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der vierte Matchtag der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Er ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches wie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück, die einzelnen Tabellenregionen genauer beleuchtend.

 

Wachablösung an der Spitze

Der Meister der Vorsaison ASKÖ Oedt ließ gegen eine defensiv enorm kompakt agierende Mannschaft der SPG Weißkirchen/Allhaming ein zweites Mal in dieser Saison Punkte liegen (1:1). Dies nützten die schärfsten Verfolger im Ranking SPG Pregarten sowie ASKÖ Donau Linz umgehend aus und zogen an der Schweitzer-Truppe im Ranking vorbei. Erstgenanntes Team mischt die neue sportliche Umgebung so richtig auf. Von Neo-Trainer Ronald Riepl regelmäßig perfekt auf den jeweiligen Gegner eingestellt, gelingt es meist, kollektive Stärke mit individueller Klasse, welche insbesondere das Offensivtrio Sebastian Schröger, Robert Lenz und Zdenek Linhart ausstrahlt, gewinnbringend zu verbinden. Der neue Leader besiegte nun den SV Wallern zuhause mit 2:0. Erster Verfolger ist ASKÖ Donau Linz. Es handelt sich hierbei um ein Team, welches ebenfalls über eine richtig schlagkräftige Abteilung Attacke verfügt. Insbesondere Radek Gulajev, Edwin Skrgic und Kapitän Nenad Vidackovic sorgen immer wieder für Highlights im vorderen Drittel. Beim 4:2-Triumph gegen die Union St. Florian an diesem Wochenende trafen sie alle drei.

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Sprünge im Klassement

Auch der zweite Aufsteiger aus der Landesliga Ost SU St. Martin sorgt in diesen Wochen für positive Schlagzeilen. Nach kurzen Anpassungsschwierigkeiten an die neue Liga war der jüngste 2:0-Auswärtssieg gegen den SV Bad Ischl der bereits zweite Erfolg en suite. Im Ranking ging es prompt fünf Plätze nach oben. Auf dem fünften Rang scheint aktuell der SV Gmundner Milch auf, der die Union Edelweiß zuhause mit 1:0 schlug und dabei dem direkten Konkurrenten die erste Niederlage zufügte. Zudem war die Gahleitner-Elf bis dato noch ohne Gegentor geblieben. Schließlich machte der amtierende Meister der Landesliga West SC Marchtrenk vier Plätze gut und belegt gegenwärtig Position sechs (2:0-Auswärtssieg gegen den SV Grieskirchen). Mit Rumen Kerekov haben die Marchtrenker eine richtige Waffe im Offensivbereich. Vier der bislang sechs erzielten Tore des Teams gehen auf sein Konto.

 

Ungemütliche Zeiten

Der SV Wallern war ursprünglich mit dem Ziel in die neue Saison gestartet, abermals ganz vorne mitzuspielen. Nach der 0:2-Pleite gegen die SPG Pregarten – die dritte im vierten Match – fehlen aber schon jetzt sieben Punkte auf die Spitze. Schleunigst muss in die Spur gefunden werden, will man nicht zu einem auffällig frühen Zeitpunkt Ziele umdefinieren müssen. Für die Union St. Florian läuft es in der neuen sportlichen Umgebung bislang noch nicht nach Wunsch. Nach der empfindlichen Niederlage gegen ASKÖ Donau Linz wartet man weiter auf den ersten vollen Erfolg. Beim SV Grieskirchen ist die Situation ähnlich. Man hat erst zwei Punkte am Konto. Die Heinle-Truppe spielt zwar regelmäßig gefällig, kann in der Offensive aber selten mit Nachdruck agieren. Inhaber der roten Laterne bleibt der SV Bad Ischl. Die Pleite gegen die SU St. Martin war bereits die dritte im vierten Spiel. Man stellt zudem die schwächste Defensive ligaweit.

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