OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 6

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der sechste Matchtag der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Er ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte tolle Kräftemessen wie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft noch einmal einen Blick zurück.

 

Wachablösung an der Spitze

Weil der bislang so konstant auftretende Liganeuling SPG Pregarten gegen die Jungen Wikinger Federn lassen musste, schob sich ASKÖ Donau Linz durch den 2:1-Heimsieg gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming prompt am amtierenden Meister der Landesliga Ost vorbei und steht nun an der Spitze. Die Linzer sorgten in den ersten sechs Runden für mächtig Bewegung auf dem Punktekonto, holten satte fünf Siege. Die so offensivstarke Gschnaidtner-Truppe zeigt regelmäßig tolle Leistungen, hat im Moment aber auch zweifelsfrei das Glück des Tüchtigen. Zwei Mal en suite fixierte man schon den Dreier in der Nachspielzeit. Beide Male war der formstarke Sommerneuzugang Matej Vidovic erfolgreich. Die SPG Pregarten rutschte indes durch die erste Saisonpleite auf den vierten Rang ab. Sowohl die ASKÖ Oedt als auch die SU St. Martin überflügelten im Klassement die Riepl-Elf. Die ASKÖ Oedt holte unter dem neuen, alten Trainer Herbert Panholzer bislang das Punktemaximum. Am Wochenende besiegte man insbesondere aufgrund einer richtig starken ersten Hälfte den SV Gmundner Milch auf fremder Anlage. Vieles erinnert beim Titelträger 2017/18 wieder an das letzte Drittel der Vorsaison, als man ebenfalls unter Herbert Panholzer mit beneidenswerter Konstanz glänzte. Auch die SU St. Martin sorgt in diesen Wochen für richtig positive Schlagzeilen. Das 3:0 im Aufsteigerduell gegen den SC Marchtrenk war der bereits vierte volle Erfolg am Stück. Auf dem fünften Platz scheinen die Jungen Wikinger auf, die noch ungeschlagen sind und aktuell mitreißenden Fußball zeigen. Individuelle Klasse wird dabei mit mannschaftlicher Geschlossenheit sowie enormem Tempo gewinnbringend verbunden.

Fussball-Askoe-Donau-Linz-vs-Union-Edelweiss-Linz-20.10.2017-1

Wichtiger Sieg

Der SV Wallern macht in diesen Wochen den ernüchternden Saisonstart mehr und mehr vergessen. Das 3:1 beim Letzten SV Bad Ischl war der zweite Sieg in Folge. Im Ranking machte man wieder drei Plätze gut, sodass man momentan auf Rang sieben aufscheint. In spielerischer Hinsicht ist zwar noch deutlich Luft nach oben, was das Team aber gegenwärtig auszeichnet, ist eine vorbildliche Mentalität und Einsatzbereitschaft. Im Verein hofft man, dass das Selbstvertrauen mit solchen Erfolgserlebnissen allmählich zurückkehrt, um in einem weiteren Schritt wieder die spielerische Stärke zu zeigen.

 

Kritische Phase

Mit der Union St. Florian, der DSG Union Perg (2:2 im direkten Duell), dem SV Grieskirchen (2:2 gegen den ASK St. Valentin) und dem SV Bad Ischl (1:3 gegen den SV Wallern) gibt es vier Teams, die immer noch auf den ersten Saisonsieg warten. Besonders beim Inhaber der roten Laterne SV Bad Ischl ist die Lage richtig ungemütlich. In sechs Matches setzte es gleich fünf Pleiten. Zudem stellt man die schwächste Abwehr der Liga.

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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