„Wir wollen stabiler werden und einen Einbruch wie im vergangenen Frühjahr verhindern!“ – Trainer Harald Gschnaidtner im Interview

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Einem überragenden Herbst 2018/19 ließ ASKÖ Donau Linz ein vergleichsweise erschreckend schwaches Frühjahr in der Oberösterreich-Liga folgen. In der aktuellen Sommertransferperiode veränderte sich das Gesicht der Mannschaft. Nachdem mit Adilaid Dizdarevic und Edwin Skrgic zwei wichtige Impulsgeber für die Offensive lange suspendiert waren, trennte man sich nun endgültig von beiden Akteuren. In Linz glaubt man, am Transfermarkt adäquat reagiert zu haben. Ligaportal.at sprach mit Coach Harald Gschnaidtner.

 

Ligaportal.at: „Wie läuft die Vorbereitung bislang? Aus den ersten zwei Testspielen holte man zwei Siege…“

Harald Gschnaidtner: „Die Vorbereitung verläuft recht gut. Bis auf Thomas Schaffelner, der noch verletzt ist, sind alle Spieler an Bord. Wir haben jetzt ein Trainingslager in Zell am See abgehalten und dort fünf gute Einheiten absolviert. Die Testspiele waren okay. Wir haben da natürlich vieles probiert und oft gewechselt. Bislang verläuft alles nach Plan.“

Ligaportal.at: „Vier Neuzugängen stehen fünf Abgänge gegenüber. Inwiefern hat sich die Kaderstärke im Vergleich zur Vorsaison verändert?“

Harald Gschnaidtner: „Ich denke, dass wir die Abgänge gut kompensieren konnten. In der Defensive sind wir etwas stabiler geworden. Was die Offensive betrifft, muss man noch abwarten, wie sich das entwickelt. Ich denke, dass wir Leute mit einem guten Charakter gefunden haben, die schnell integriert wurden. Insgesamt bin ich recht zufrieden mit der Übertrittszeit.“

Fussball Hertha WSC Wels vs ASK St.Valentin 18.05.2018 5

Ligaportal.at: „Welchen Eindruck haben die Neuzugänge im Training und in den Tests bereits hinterlassen?“

Harald Gschnaidtner: „Sie sind alle sehr engagiert. Jakob Winkler und Fabian Pichler sorgen läuferisch für neue Impulse. Außerdem präsentieren sie sich stark im Zweikampf. Edin Hodzic und Ewald Huber sind andere Spielertypen. Was die Kreativität im vordersten Drittel betrifft, werden sie uns auf alle Fälle helfen. Ohne Adilaid Dizdarevic und Edwin Skrgic hatten wir da im Frühjahr Probleme. Ich denke, dass wir da wieder zulegen können.“

Ligaportal.at: „Mit welcher Zielsetzung startet man in die Saison 2019/20?“

Harald Gschnaidtner: „Diese wird ähnlich wie in der vergangenen Spielzeit lauten. Wir wollen unter die besten fünf bis sechs Mannschaften kommen. Außerdem gilt es, konstanter als in der Vorsaison zu sein. Auf einen hervorragenden Herbst folgte ein schlechtes Frühjahr. Wir wollen in der kompletten Saison stabiler sein und nicht mehr einen derartigen Einbruch haben.“

Ligaportal.at: „Welche Teams erwarten Sie ganz vorne?“

Harald Gschnaidtner: „Ich denke, dass es wieder ähnlich wie 2018/19 sein wird. Oedt hat sich wahnsinnig gut verstärkt. Auch Wallern hat am Transfermarkt sensationell agiert. Diese zwei Mannschaften sehe ich ganz vorne. Dann erwarte ich, dass es sehr eng wird. Weißkirchen, wir, St. Valentin und wie sie alle heißen werden folgen. Die Aufsteiger sind stärker als in der Vorsaison. Ich erwarte eine sehr interessante Meisterschaft.“

 

Fotocredit: Harald Dostal 

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