OÖ-Liga 19/20: Analyse – das war Spieltag 12

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Die zwölfte Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches mit sich. Während im obersten Tabellendrittel alles enger zusammenrückte, gab es keine Rangveränderungen in den untersten Gefilden. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Kein Sieger im Spitzenspiel

Mit 1:1 trennte sich der Tabellenführer aus Weißkirchen von einem seiner schärfsten Verfolger SPG Wallern/St. Marienkirchen. Es war eine Punkteteilung, mit der beide Konkurrenten wohl ganz gut leben konnten. Während der Leader nach der heftigen Pleite der Vorwoche gegen den Aufsteiger aus Friedburg wieder mit defensiver Stabilität punktete, kam die sonst so starke Offensive Wallerns nicht wirklich in Fahrt. Absoluter Sieger des obersten Tabellendrittels ist die ASKÖ Oedt, die nach dem dramatischen 3:2-Auswärtstriumph gegen die Union Mondsee nur noch drei Zähler Rückstand auf Platz eins hat. Für alle drei Tore zeigte sich Sommerneuzugang Milan Vukovic verantwortlich.

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Anschluss an Verfolgergruppe hergestellt

In einer insgesamt schwachen Partie siegte der ASK St. Valentin auswärts mit 1:0 gegen den Inhaber der roten Laterne aus Perg und ist somit dran an den übrigen Teams des ersten Tabellendrittels. Nur fünf Punkte fehlen den Niederösterreichern gegenwärtig auf die SPG Weißkirchen/Allhaming. Auf Rang sechs folgt die SU St. Martin, die dank zweier Tore von Stürmer Jindrich Rosulek den SV Grieskirchen zuhause mit 2:1 niederrang. Das bis dato schwächste Heimteam der Liga trat also den Beweis an, dass man auch auf eigenem Rasen gewinnbringend auftreten kann. Für Furore sorgt in diesen Wochen die SPG Friedburg/Pöndorf, die dem spektakulären wie völlig unerwarteten 6:4-Triumph der Vorwoche gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming nun einen weiteren überzeugenden Sieg gegen ein absolutes Spitzenteam folgen ließ. Dem SV Bad Schallerbach ließ man im Aufsteigerduell beim 3:0 keine Chance. Den achten Zwischenrang verteidigte indes die Union St. Florian, welche die Union Edelweiß souverän mit 3:0 in die Schranken wies. Damit ist man seit satten sieben Partien ungeschlagen. Der SV Bad Ischl, aktueller Neunter des Rankings, fand unterdessen an diesem Wochenende nach drei sieglosen Spielen wieder in die Erfolgsspur zurück (3:1 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf). Auch die SPG Pregarten nutzte die zwölfte Runde, um für positive Schlagzeilen zu sorgen und sich gleichsam von der kritischen Zone des Klassements zu entfernen. Beim 3:2 gegen den Tabellennachbarn wechselte Trainer Ronald Riepl den Sieg quasi ein. Joker Cem Aygün stach doppelt.

 

Alles beim Alten in der Abstiegszone

Weiterhin auf dem ernüchternden vierzehnten Rang steckt die Union Edelweiß fest, welche sich vor Saisonbeginn viel mehr erwartet hatte. Der letzte volle Erfolg im Ligabetrieb datiert vom 6. September. Vorletzter bleibt der SV Grün-Weiß Micheldorf, der in Match eins nach Davorin Kablar eine Pleite hinnehmen musste. Das Debüt von Neo-Coach Gerald Dickinger ging also schief. Die DSG Union Perg verpasste es indes, die schwachen Auftritte der Konkurrenten auszunutzen. Man verlor selbst mit 0:1 gegen den ASK St. Valentin und blieb zum zweiten Mal in Folge ohne eigenen Torerfolg.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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